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AboBürohr – Wirtschaftsnews der Woche
Swiss hatte Liquiditätsprobleme – die Swiss Life nimmt einen Song auf

Im Sinkflugt, genau wie die Finanzen der Airline während der Coronakrise: Ein Airbus A320 der Swiss landet in Genf.
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Bei der Swiss wurde das Geld knapp

Die Swiss erzürnte Tausende Passagiere, als sie sich zu Beginn der Pandemie mehrere Monate Zeit liess, um Gelder für gestrichene Flüge zu erstatten. Eigentlich war der Grund klar: Die Liquidität wurde knapp. Doch die Swiss konnte das unmöglich zugeben. Denn dann hätte kaum mehr jemand bei ihr einen Flug gebucht – und dann wäre das Geld noch knapper geworden. Darum redete der damalige Swiss-Chef Thomas Klühr um den heissen Brei herum und liess verlauten, die Verzögerung habe damit zu tun, dass die Swiss von den vielen Anfragen überfordert sei. Kommerzchef ­Tamur Goudarzi Pour stritt sogar öffentlich ab, dass das Hauptziel gewesen sei, Liquidität zu horten. Doch geglaubt hat das der Swiss kaum jemand. Am Freitag nun bestätigte mit Chefjuristin Dominique Fehlmann erstmals eine leitende Mitarbeiterin, dass die Liquidität eine zentrale Rolle beim Verhalten der Swiss spielte. «Sobald wir wussten, dass wir den Kredit auf sicher haben, haben wir die Rückzahlungen sofort geleistet», sagte sie an einer Onlineveranstaltung des Europa-Instituts der Universität Zürich.

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