AboGefährliche Folge von Covid-19Studie des Unispitals könnte Leben retten
Auch an Covid-19 erkrankte Menschen mit ganz leichten Symptomen erleiden in vielen Fällen eine gefährliche Lungenembolie. Vorbeugend Blutverdünner zu verabreichen, könnte Leben retten. Noch ist das aber nicht empfohlen.

Die Zahlen sind eindrücklich: Bis zu 30 Prozent aller hospitalisierten Covid-Patienten entwickeln als Komplikation Thrombosen (Blutgerinnsel) oder Lungenembolien. Bei den Patienten auf den Intensivstationen sind es gar 70 Prozent. In der Autopsie von verstorbenen Patienten wurden ebenfalls bei 70 Prozent Thrombosen oder Lungenembolien entdeckt. Häufig handelt es sich gar um die Todesursache.