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AboBrückenunglück von Baltimore
«Wir reparieren Amerika – niemand erkennt das an»

Er kannte alle Toten, sie hatten zusammen geschuftet, gegessen, gelacht: Jesus Campos (50), Strassenarbeiter aus El Salvador, vor der am 26. März von einem Containerschiff zerstörten Brücke.
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Jesus Campos parkiert seinen Pick-up am Ufer, da hat er alles im Blick. Hätte er nicht zufällig die Schicht gewechselt, wäre er jetzt sehr wahrscheinlich auch tot. Er starrt auf die Reste der Francis Scott Key Bridge, die sich mal gut 2600 Meter lang über den Hafen von Baltimore spannte, vierspurig. Geblieben sind Stümpfe aus Stahl und Beton. Campos deutet auf das Schiff, das Wrack liegt mittlerweile hinten am Dock. «El asesino», sagt er – der Mörder.

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