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National League
ZSC verliert zum Auftakt deutlich, Bern zu stark für Ambri

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Dario Bürgler schockt euphorisierte Lions nach neun Minuten mit einem satten Schuss unter die Latte. Vor der ersten Pause erhöhte Lugano-Testspieler Daniel Carr dann sogar noch zum 2:0. Die Lions liessen zu viele Chancen aus und scheiterten regelmässig an Niklas Schlegel.
Lugano führte bereits 3:0 nach einem Tor von Fazzini. Der Tessiner bezwang Flüeler mit einem wuchtigen Handgelenkschuss. Diese liessen die Lions über die gesamte Spieldauer vermissen. Nur einige abgelenkte Schüsse von Hollenstein brachten wirkliche Gefahr vor das Lugano-Tor. Auch Andrighetto spielte am heutigen Abend unauffällig.

Die ZSC Lions hatten sich ihren Saisonstart gewiss anders vorgestellt: Die Zürcher verloren gegen Lugano 0:4. Die Niederlage war verdient. Und das nicht, weil die Zürcher schlecht spielten. Nein. Die Niederlage war verdient, weil der ZSC seine Chancen nicht nutzte und Lugano-Goalie Schlegel zu stark war.

Nach dem ersten Drittel stand es bereits 0:2, nach dem zweiten 0:3. Die Lions suchten zwar stets den Treffer, drückten immer wieder auf den Anschluss. Doch stets waren es die Tessiner, die ihre Chancen in ein Tor ummünzten.

Selbst im letzten Drittel, als die Zürcher definitiv die Aufholjagd hätten beginnen müssen, schafften sie kein Tor. Und so kam es, wie es kommen musste: In der 51. Minute gelang Lugano das 0:4 aus ZSC-Sicht. Die Lions hatten ausgebrüllt.

SCB mit Spielfreude

Vorfreude strömte durchs Stadion des SC Bern: Zum ersten Mal seit fast sieben Monaten gab es für die Fans wieder Live-Hockey in der höchsten Liga der Schweiz zu geniessen. Doch nicht nur die Fans freuten sich, sondern auch die Spieler - das merkte man den Akteuren des SCB und Ambri an.

Sie boten den Zuschauern unterhaltsames Eishockey mit viel Zug aufs Tor. Im ersten Drittel fehlten die Treffer zwar noch, doch im Mitteldrittel lag der Puck nach nur 14 Sekunden im Tor. Gaëtan Haas, der temporär aus Nordamerika zurückgekehrt ist, machte das blitzschnell und trickste die ganze Leventiner Verteidigung aus. Nur gerade eine Sekunde vor Ende des zweiten Abschnitts schloss Dustin Jeffrey einen Konter erfolgreich zum 2:0 ab.

Im Schlussdrittel versuchte Ambri dagegenzuhalten, doch der Schweizer Meister, der sich nach der vergangenen, abgebrochenen Saison immer noch so nennen darf, liess keine Tore zu und sicherte sich den ersten Sieg der neuen Saison.

Niederlagen für Langnau und die Lakers

Im Duell zwischen Lausanne und Langnau setzten sich die Westschweizer gleich mit 5:2 durch. Freiburg siegte zu Hause gegen die Rapperswil-Jona Lakers 2:1. (lai/nih)

Telegramme:

Lugano – ZSC Lions 4:0 (2:0, 1:0, 1:0)

3426 Zuschauer. – SR Stricker/Stolc (SVK), Wolf/Betschart. – Tore: 9. Bürgler (Fazzini, Arcobello/Powerplaytor) 1:0. 18. Carr (Bertaggia, Kurashev) 2:0. 28. Fazzini (Bödker) 3:0. 51. Carr (Kurashev, Bertaggia) 4:0. – Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Lugano, 1mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. – PostFinance-Topskorer: Arcobello; Geering.

Lugano: Schlegel; Heed, Riva; Loeffel, Wellinger; Chiesa, Nodari; Traber, Wolf; Boedker, Arcobello, Fazzini; Carr, Kurashev, Bertaggia; Bürgler, Herburger, Suri; Walker, Morini, Lammer.

ZSC Lions: Flüeler; Noreau, Marti; Phil Baltisberger, Geering; Trutmann, Berni; Morant; Chris Baltisberger, Roe, Andrighetto; Hollenstein, Diem, Sigrist; Pettersson, Krüger, Wick; Prassl, Schäppi, Pedretti; Simic.

Bemerkungen: Lugano ohne Lajunen und Sannitz (beide verletzt), ZSC Lions ohne Blindenbacher, Bodenmann und Capaul (alle verletzt).

Bern – Ambri-Piotta 2:0 (0:0, 2:0, 0:0)

6750 Zuschauer. – SR Hebeisen/Piechaczek (GER), Altmann/Progin. – Tore: 21. (20:14) Haas 1:0. 40. (39:59) Jeffrey (Untersander/Unterzahltor!) 2:0. – Strafen: 3mal 2 plus 5 Minuten (Praplan) plus Spieldauer (Praplan) gegen Bern, 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. – PostFinance-Topskorer: Moser; Bianchi.

Bern: Karhunen; Untersander, Beat Gerber; Thiry, Blum; Andersson, Henauer; Colin Gerber; Pestoni, Jeffrey, Bader; Ruefenacht, Haas, Scherwey; Praplan, Brithen, Moser; Sciaroni, Jan Neuenschwander, Heim; Berger.

Ambri-Piotta: Ciaccio; Fora, Isacco Dotti; Ngoy, Fischer; Fohrler, Pezzullo; Zaccheo Dotti; Kneubuehler, Flynn, Horansky; D’Agostini, Novotny, Zwerger; Grassi, Müller, Rohrbach; Trisconi, Kostner, Bianchi; Dal Pian.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Hächler (gesperrt), Incir, Nättinen und Pinana (alle verletzt). Ambri-Piotta ab 56:50 ohne Torhüter.

Lausanne – SCL Tigers 5:2 (1:0, 2:1, 2:1)

4518 Zuschauer. – SR Salonen (FIN)/Müller, Gnemmi/Burgy. – Tore: 6. Jooris (Conacher, Barberio/Powerplaytor) 1:0. 22. Kenins (Jooris, Heldner) 2:0. 35. Julian Schmutz (Sturny, Lardi) 2:1. 39. Bertschy (Jooris, Kenins/Powerplaytor) 3:1. 43. Maxwell (Andersons) 3:2. 52. Heldner (Almond, Emmerton) 4:2. 58. Conacher (Almond) 5:2 (ins leere Tor). – Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Lausanne, 5mal 2 plus 10 Minuten (Erni) gegen SCL Tigers. – PostFinance-Topskorer: Barberio; Berger.

Lausanne: Stephan; Heldner, Frick; Genazzi, Barberio; Grossmann, Marti; Krueger, Antonietti; Conacher, Jooris, Kenins; Bertschy, Gibbons, Maillard; Almond, Emmerton, Bozon; Leone, Jäger, Douay.

SCL Tigers: Zaetta; Blaser, Leeger; Lardi, Erni; Huguenin, Grossniklaus; Rüegsegger, Guggenheim; Berger, Maxwell, Weibel; Sturny, Flavio Schmutz, Julian Schmutz; Neukom, Diem, Dostoinov; Andersons, In-Albon, Kuonen.

Bemerkungen: SCL Tigers ohne Earl, Glauser, Melnalksnis, Punnenovs, Salzgeber und Schilt (alle verletzt). SCL Tigers von 56:25 bis 57:03 ohne Torhüter.

Fribourg-Gottéron – Rapperswil-Jona Lakers 2:1 (1:0, 1:0, 0:1)

5160 Zuschauer. – SR Dipietro/Hungerbühler, Fuchs/Obwegeser. – Tore: 15. Desharnais (Furrer, Stalberg) 1:0. 31. Herren (Schmid, DiDomenico) 2:0. 59. Cervenka 2:1 (ohne Torhüter). – Strafen: keine gegen Fribourg-Gottéron, 3mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers. – PostFinance-Topskorer: Sprunger; Vukovic.

Fribourg-Gottéron: Berra; Sutter, Furrer; Gunderson, Chavaillaz; Kamerzin, Jecker; Jobin, Abplanalp; Bykov, Desharnais, Stalberg; DiDomenico, Schmid, Herren; Rossi, Walser, Marchon; Sprunger, Bougro, Mottet.

Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Egli, Sataric; Jelovac, Profico; Vukovic, Dufner; Maier, Randegger; Clark, Cervenka, Schweri; Wick, Dünner, Lhotak; Moses, Wetter, Eggenberger; Loosli, Ness, Lehmann.

Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Brodin (überzähliger Ausländer), Rapperswil-Jona Lakers ohne Payr (verletzt) und Rowe (gesperrt). Rapperswil-Jona Lakers von 58:33 bis 58:42 und ab 59:07 ohne Torhüter.

Tabelle: 1. Lugano 1/3. 2. Lausanne 1/3. 3. Bern 1/3. 4. Fribourg-Gottéron 1/3. 5. Biel 0/0. 5. Davos 0/0. 5. Genève-Servette 0/0. 5. Zug 0/0. 9. Rapperswil-Jona Lakers 1/0. 10. Ambri-Piotta 1/0. 11. SCL Tigers 1/0. 12. ZSC Lions 1/0.

SC Bern

SC Bern

2 : 0
HC Ambri-Piotta

HC Ambri-Piotta

39. Minute

SCB übersteht die 5-Minuten-Strafe

Ambri kommt zu keinen gefährlichen Abschlüssen mehr, so übersteht Bern die Strafe.

37. Minute

SCB trotz Unterzahl mit gutem Konter und verpasstem Penalty

Bern muss in Unterzahl einige Chancen hinnehmen. Der Konter der Berner ist aber brandgefährlich. Ambri blockiert die Scheibe regelwidrig im Torraum. Das gibt Penalty. Diesen kann Brithen aber nicht verwerten. Ciaggio kann parieren.

35. Minute

Parallelspiel: Schmutz mit dem Anschlusstreffer für Langnau

Die Tigers kommen ins Spiel zurück.

35. Minute
Strafe (5+20)

Harter Check von Praplan gegen Dotti. Der Tessiner knallt an die Bandek, bleibt liegen und verlässt dann das Spielfeld mit wackligen Knien. Praplan muss für seinen harten Bandencheck für den Rest des Spiels raus. Ambri agiert für fünf Minuten in Überzahl.

35. Minute

Ambri gefährlich

Ambri braucht Anlaufzeit in diesem Powerplay, kann sich nach rund einer Minute festsetzen. Flynn zieht gefährlich ab, vor dem Tor lenkt Novotny ab.

33. Minute
Strafe (2)

Beide Teams kämpfen hinter dem Berner Tor um die Scheibe. Blum bringt seinen Gegenspieler regelwidrig zu Fall, muss dafür zwei Minuten raus. Damit kann Ambri wieder in Überzahl agieren.

29. Minute

Bern weiter druckvoll, Ambri spielt mit

Im zweiten Drittel ist das Spiel deutlich ausgeglichener als noch im ersten Drittel. Bern agiert weiter mit viel Zug nach vorne. Doch auch die Biancoblu kommen nach Scheibengewinn zu schnellen Kontern. Bern hat weiter leichte Vorteile.

26. Minute

Bader mit der Riesenchance

Bern kommt mit viel Schwung. Es kommt der Schuss. Ciaggio mit der Unsicherheit, rettet dann aber mit dem Stock.

25. Minute

Kneubühler mit Top-Chance

Der Tessiner findet mit viel Tempo den Weg vor das Berner Tor, versucht Karhunen zu überwinden. Dieser kann mit viel Körpereinsatz bereinigen. Es ist die erste Top-Chance der Leventiner.

23. Minute

Bern übersteht die Strafe

Das Tessiner Powerplay hat keine Gefahr gebracht. Einzig Novotny konnte den Puck überhaupt aufs Tor bringen.

Parallelspiel: Lausanne erhöht auf 2:0

Kenins trifft für den LHC.

22. Minute

Novotny mit dem harmlosen Versuch

Die Biancoblu können die Scheibe nicht im Angriffsdrittel halten. Immer wieder können die Berner befreien. Dann kommt Novotny doch noch zu einem Schuss. Dieser bringt aber Karhunen nicht in Bedrängnis.

21. Minute
Strafe (2)

Gleich nach dem Tor muss Moser wegen Hakens für zwei Minuten raus.

21. Minute
Tor

Tor für den SCB! Nur 14 Sekunden brauchen die Berner im zweiten Drittel zur Führung. Gaetan Haas bringt die Hausherren sehenswert in Führung. Rüfenacht leitet den Puck weiter, Haas umkurvt die Leventiner Hintermannschaft und schiebt an Ciaggio vorbei ein ins Tor.

Drittelbeginn

Das zweite Drittel läuft in Bern.

Die Resultate im Überblick

Nach dem ersten Drittel präsentieren sich die Resultate wie folgt:

Bern - Ambri-Piotta 0:0*

Lausanne - SCL Tigers 1:0*

Lugano - ZSC Lions 2:0*

Fribourg - Lakers 1:0*

Lausanne mit Führung in die erste Pause

Der LHC geht mit der Eintore-Führung in die erste Pause. Langnau findet im ersten Drittel den Tritt noch nicht.

Parallelspiel: Lausanne mit dem vermeintlichen Tor

Viele im Stadion glaubten an den zweiten Treffer der Waadtländer. Doch die Schiedsrichter schauen sich die Szene an und annullieren das Tor.

Drittelende

Das erste Drittel ist vorbei. Weiter keine Tore in Bern.

20. Minute

Ambri fehlt die letzte Konsequenz

Die Leventiner erspielen sich gute Chancen. Es kommen gute Schüsse aufs Berner Tor. Es fehlt allerdings die Präzision. Der SCB übersteht die Strafe.