Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

National League
ZSC verliert zum Auftakt deutlich, Bern zu stark für Ambri

1 / 13
Dario Bürgler schockt euphorisierte Lions nach neun Minuten mit einem satten Schuss unter die Latte. Vor der ersten Pause erhöhte Lugano-Testspieler Daniel Carr dann sogar noch zum 2:0. Die Lions liessen zu viele Chancen aus und scheiterten regelmässig an Niklas Schlegel.
Lugano führte bereits 3:0 nach einem Tor von Fazzini. Der Tessiner bezwang Flüeler mit einem wuchtigen Handgelenkschuss. Diese liessen die Lions über die gesamte Spieldauer vermissen. Nur einige abgelenkte Schüsse von Hollenstein brachten wirkliche Gefahr vor das Lugano-Tor. Auch Andrighetto spielte am heutigen Abend unauffällig.

Die ZSC Lions hatten sich ihren Saisonstart gewiss anders vorgestellt: Die Zürcher verloren gegen Lugano 0:4. Die Niederlage war verdient. Und das nicht, weil die Zürcher schlecht spielten. Nein. Die Niederlage war verdient, weil der ZSC seine Chancen nicht nutzte und Lugano-Goalie Schlegel zu stark war.

Nach dem ersten Drittel stand es bereits 0:2, nach dem zweiten 0:3. Die Lions suchten zwar stets den Treffer, drückten immer wieder auf den Anschluss. Doch stets waren es die Tessiner, die ihre Chancen in ein Tor ummünzten.

Selbst im letzten Drittel, als die Zürcher definitiv die Aufholjagd hätten beginnen müssen, schafften sie kein Tor. Und so kam es, wie es kommen musste: In der 51. Minute gelang Lugano das 0:4 aus ZSC-Sicht. Die Lions hatten ausgebrüllt.

SCB mit Spielfreude

Vorfreude strömte durchs Stadion des SC Bern: Zum ersten Mal seit fast sieben Monaten gab es für die Fans wieder Live-Hockey in der höchsten Liga der Schweiz zu geniessen. Doch nicht nur die Fans freuten sich, sondern auch die Spieler - das merkte man den Akteuren des SCB und Ambri an.

Sie boten den Zuschauern unterhaltsames Eishockey mit viel Zug aufs Tor. Im ersten Drittel fehlten die Treffer zwar noch, doch im Mitteldrittel lag der Puck nach nur 14 Sekunden im Tor. Gaëtan Haas, der temporär aus Nordamerika zurückgekehrt ist, machte das blitzschnell und trickste die ganze Leventiner Verteidigung aus. Nur gerade eine Sekunde vor Ende des zweiten Abschnitts schloss Dustin Jeffrey einen Konter erfolgreich zum 2:0 ab.

Im Schlussdrittel versuchte Ambri dagegenzuhalten, doch der Schweizer Meister, der sich nach der vergangenen, abgebrochenen Saison immer noch so nennen darf, liess keine Tore zu und sicherte sich den ersten Sieg der neuen Saison.

Niederlagen für Langnau und die Lakers

Im Duell zwischen Lausanne und Langnau setzten sich die Westschweizer gleich mit 5:2 durch. Freiburg siegte zu Hause gegen die Rapperswil-Jona Lakers 2:1. (lai/nih)

Telegramme:

Lugano – ZSC Lions 4:0 (2:0, 1:0, 1:0)

3426 Zuschauer. – SR Stricker/Stolc (SVK), Wolf/Betschart. – Tore: 9. Bürgler (Fazzini, Arcobello/Powerplaytor) 1:0. 18. Carr (Bertaggia, Kurashev) 2:0. 28. Fazzini (Bödker) 3:0. 51. Carr (Kurashev, Bertaggia) 4:0. – Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Lugano, 1mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. – PostFinance-Topskorer: Arcobello; Geering.

Lugano: Schlegel; Heed, Riva; Loeffel, Wellinger; Chiesa, Nodari; Traber, Wolf; Boedker, Arcobello, Fazzini; Carr, Kurashev, Bertaggia; Bürgler, Herburger, Suri; Walker, Morini, Lammer.

ZSC Lions: Flüeler; Noreau, Marti; Phil Baltisberger, Geering; Trutmann, Berni; Morant; Chris Baltisberger, Roe, Andrighetto; Hollenstein, Diem, Sigrist; Pettersson, Krüger, Wick; Prassl, Schäppi, Pedretti; Simic.

Bemerkungen: Lugano ohne Lajunen und Sannitz (beide verletzt), ZSC Lions ohne Blindenbacher, Bodenmann und Capaul (alle verletzt).

Bern – Ambri-Piotta 2:0 (0:0, 2:0, 0:0)

6750 Zuschauer. – SR Hebeisen/Piechaczek (GER), Altmann/Progin. – Tore: 21. (20:14) Haas 1:0. 40. (39:59) Jeffrey (Untersander/Unterzahltor!) 2:0. – Strafen: 3mal 2 plus 5 Minuten (Praplan) plus Spieldauer (Praplan) gegen Bern, 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. – PostFinance-Topskorer: Moser; Bianchi.

Bern: Karhunen; Untersander, Beat Gerber; Thiry, Blum; Andersson, Henauer; Colin Gerber; Pestoni, Jeffrey, Bader; Ruefenacht, Haas, Scherwey; Praplan, Brithen, Moser; Sciaroni, Jan Neuenschwander, Heim; Berger.

Ambri-Piotta: Ciaccio; Fora, Isacco Dotti; Ngoy, Fischer; Fohrler, Pezzullo; Zaccheo Dotti; Kneubuehler, Flynn, Horansky; D’Agostini, Novotny, Zwerger; Grassi, Müller, Rohrbach; Trisconi, Kostner, Bianchi; Dal Pian.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Hächler (gesperrt), Incir, Nättinen und Pinana (alle verletzt). Ambri-Piotta ab 56:50 ohne Torhüter.

Lausanne – SCL Tigers 5:2 (1:0, 2:1, 2:1)

4518 Zuschauer. – SR Salonen (FIN)/Müller, Gnemmi/Burgy. – Tore: 6. Jooris (Conacher, Barberio/Powerplaytor) 1:0. 22. Kenins (Jooris, Heldner) 2:0. 35. Julian Schmutz (Sturny, Lardi) 2:1. 39. Bertschy (Jooris, Kenins/Powerplaytor) 3:1. 43. Maxwell (Andersons) 3:2. 52. Heldner (Almond, Emmerton) 4:2. 58. Conacher (Almond) 5:2 (ins leere Tor). – Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Lausanne, 5mal 2 plus 10 Minuten (Erni) gegen SCL Tigers. – PostFinance-Topskorer: Barberio; Berger.

Lausanne: Stephan; Heldner, Frick; Genazzi, Barberio; Grossmann, Marti; Krueger, Antonietti; Conacher, Jooris, Kenins; Bertschy, Gibbons, Maillard; Almond, Emmerton, Bozon; Leone, Jäger, Douay.

SCL Tigers: Zaetta; Blaser, Leeger; Lardi, Erni; Huguenin, Grossniklaus; Rüegsegger, Guggenheim; Berger, Maxwell, Weibel; Sturny, Flavio Schmutz, Julian Schmutz; Neukom, Diem, Dostoinov; Andersons, In-Albon, Kuonen.

Bemerkungen: SCL Tigers ohne Earl, Glauser, Melnalksnis, Punnenovs, Salzgeber und Schilt (alle verletzt). SCL Tigers von 56:25 bis 57:03 ohne Torhüter.

Fribourg-Gottéron – Rapperswil-Jona Lakers 2:1 (1:0, 1:0, 0:1)

5160 Zuschauer. – SR Dipietro/Hungerbühler, Fuchs/Obwegeser. – Tore: 15. Desharnais (Furrer, Stalberg) 1:0. 31. Herren (Schmid, DiDomenico) 2:0. 59. Cervenka 2:1 (ohne Torhüter). – Strafen: keine gegen Fribourg-Gottéron, 3mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers. – PostFinance-Topskorer: Sprunger; Vukovic.

Fribourg-Gottéron: Berra; Sutter, Furrer; Gunderson, Chavaillaz; Kamerzin, Jecker; Jobin, Abplanalp; Bykov, Desharnais, Stalberg; DiDomenico, Schmid, Herren; Rossi, Walser, Marchon; Sprunger, Bougro, Mottet.

Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Egli, Sataric; Jelovac, Profico; Vukovic, Dufner; Maier, Randegger; Clark, Cervenka, Schweri; Wick, Dünner, Lhotak; Moses, Wetter, Eggenberger; Loosli, Ness, Lehmann.

Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Brodin (überzähliger Ausländer), Rapperswil-Jona Lakers ohne Payr (verletzt) und Rowe (gesperrt). Rapperswil-Jona Lakers von 58:33 bis 58:42 und ab 59:07 ohne Torhüter.

Tabelle: 1. Lugano 1/3. 2. Lausanne 1/3. 3. Bern 1/3. 4. Fribourg-Gottéron 1/3. 5. Biel 0/0. 5. Davos 0/0. 5. Genève-Servette 0/0. 5. Zug 0/0. 9. Rapperswil-Jona Lakers 1/0. 10. Ambri-Piotta 1/0. 11. SCL Tigers 1/0. 12. ZSC Lions 1/0.

SC Bern

SC Bern

2 : 0
HC Ambri-Piotta

HC Ambri-Piotta

Parallelspiel: Lausanne zu stark für die Tigers

Der LHC gewinnt zu Hause gegen Langnau klar 5:2.

58. Minute

Lausanne mit dem fünften Treffer

Der LHC erhöht auf 5:2. Conacher trifft ins leere Tor.

Spielende

Das Spiel ist aus. Der SCB gewinnt zu Hause gegen Ambri 2:0.

60. Minute

Ambri mit letzter Kraft, SCB befreit

Die Tessiner kommen immer wieder zu Druckphasen, Bern kann immer wieder befreien.

58. Minute

Pfostenschuss für den SCB

Das Ambri-Tor ist leer. Die Tessiner können die Scheibe lange im Angriffsdrittel halten. Dann geht sie aber verloren. Der Befreiungsschlag prallt an den Pfosten.

57. Minute

Ciaggio geht raus

Empty net für Ambri. Die Tessiner setzen alles auf eine Karte und schicken den sechsten Mann ins Spiel, nehmen Ciaggio raus.

Parallelspiel: Lausanne mit der Vorentscheidung

Die Waadtländer erhöhen acht Minuten vor Schluss auf 4:2.

57. Minute

Zwerger und Kneubühler verpassen knapp

Die Tessiner kommen innert kurzer Zeit gleich doppelt gefährlich vor das Berner Tor. Karhunen kann die Schüsse in extremis abwehren.

54. Minute

Ambri versucht, sich festzusetzen, Bern kontert

Die Tessiner bringen immer wieder den Puck ins Drittel der Berner, werden aber an die Bande gedrängt. Nach dem Scheibenverlust geht es schnell. Die Berner suchen mit nur wenigen Pässen die Tiefe.

51. Minute

Brithen verpasst knapp

Der Schwede in Berner Diensten kommt zu einer Doppelmöglichkeit. Sein erster Schuss wird von Ciaggio abgewehrt, doch die Scheibe liegt kurzzeitig frei. Brithen bringt den Nachschuss nicht im Tor unter. Ambri übersteht die Strafe. Ciaggio im Ambri-Tor macht ein gutes erstes Saisonspiel.

50. Minute
Strafe (2)

Fohrler muss für seinen Cross-Check für zwei Minuten raus. Der SCB spielt Powerplay.

49. Minute

Bern mit Vorteilen

Das Spiel plätschert vor sich hin. Ambri kann nicht mehr, Bern muss nicht mehr.

Parallelspiel: Die Tigers verkürzen erneut

Nach 42 Minuten trifft Maxwell für die Emmentaler. Neuer Spielstand: 3:2 für Lausanne.

45. Minute

Ambri tut sich schwer, SCB nutzt Freiräume

Die Leventiner suchen zwar die Offensive, kommen aber kaum zu Abschlüssen. Hinten lassen die Tessiner Freiräume, welche der SCB gut ausnutzt. Brithen wird mit einem Steilpass lanciert und kann allein auf Ciagio losstürmen. Er kommt aber nur mit Mühe noch an die Scheibe heran, kann nicht wunschgemäss abschliessen. Ciaggio pariert.

43. Minute

Ambri bemüht, SCB abgeklärt

Die Tessiner spielen direkter nach vorne, suchen den Abschluss. Es fehlt allerdings die Präzision beim letzten Pass. Der SCB kann klären und ist offensiv nicht mehr so aktiv.

Drittelbeginn

Das dritte Drittel läuft.

Die Resultate im Überblick

Bern - Ambri 2:0*

Lausanne - SCL Tigers 3:1*

Lugano - ZSC Lions 3:0*

Fribourg - Lakers 2:0*

Drittelende

Das zweite Drittel ist vorbei.

Parallelspiel: Powerplaytor für den LHC

Bertschy erhöht eine Minute vor der Pause in Überzahl auf 3:1 für die Waadtländer.

40. Minute
Tor

Zweites Tor für den SCB! In der letzten Sekunde trifft Jeffrey. Ambri mit dem Bully in der Berner Zone, doch der Querpass wird abgefangen. Die Berner kontern schnell, nehmen die letzte Chance im zweiten Drittel war und werden dafür belohnt.