Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Starkregen und Überschwemmungen
Heftige Unwetter in der Toskana – Zivilschutz gibt Warnung heraus

Der Arno-Fluss in Pisa, Toskana, zeigt einen hohen Wasserstand aufgrund heftigen Regens am 14. März 2025. Gebäude säumen die Ufer.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Heftige Unwetter haben die italienischen Regionen Toskana und Emilia-Romagna heimgesucht. Der italienische Zivilschutz gab für Teile der bei Urlaubern beliebten Regionen Warnungen der höchsten Stufe heraus. Diese gelten auch für die Städte Florenz und Pisa in der Toskana sowie Bologna in der Emilia-Romagna. Dort regnet es bereits seit dem Freitagmorgen stark. Grössere Schäden oder Opfer gab es zunächst nicht. 

In der Toskana blieben am Freitag die Schulen in einigen Städten geschlossen. In Florenz blieben zudem Museen, Kinos und Theater nach einer Verordnung der Stadtverwaltung geschlossen, einige Geschäfte machten ebenfalls früher als üblich zu. Insbesondere der Fluss Arno in der toskanischen Stadt bereitet den Behörden Sorgen. Der Fluss stieg im Laufe des Tages bereits bedrohlich an.

Überflutete Strassen in Sesto Fiorentino, Italien, nach Überschwemmung des Flusses Rimaggio, mit teilweise untergetauchten Autos, 14. März 2025.

Die Warnungen des Zivilschutzes gelten zunächst bis einschliesslich Samstag. Am Freitagabend gab es bereits in mehreren Städten und Gemeinden der Toskana Überschwemmungen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa mussten dort auch Menschen sicherheitshalber evakuiert werden. In Bologna ordneten die Behörden die Evakuierung von Erdgeschossen in Häusern an.

Ein Rotkreuz-Volontär geht an einem beschädigten Auto vorbei, umgeben von Schlamm und Trümmern in Sesto Fiorentino, nach heftigen Regenfällen in der Region Florenz am 15. März 2025.

Die beiden Regionen waren in den vergangenen Jahren bereits von heftigen Unwettern und Überschwemmungen heimgesucht worden. Mehrere Menschen kamen dabei ums Leben. Die Behörden lassen daher höchste Vorsicht walten.

DPA/sme