Aus der GemeindeGemeinde Stäfa schützt Brutstätten
Im Gemeindegebiet von Stäfa sind die Nistplätze vieler Gebäudebrüter bedroht. Die Gemeinde reagiert mit gezielten Massnahmen.
Wie der Gemeinderat in einer Mitteilung schreibt, sind die Nistplätze von Mauerseglern, Rauchschwalben und sogar einigen Fledermausarten stark gefährdet, da diese Tiere hauptsächlich an Gebäuden brüten.
Im vergangenen Sommer wurden in Stäfa 66 solcher Brutstandorte erfasst. Ab April sollen Baugesuche im Hinblick auf den Schutz dieser Stätten geprüft werden. Ziel ist, mögliche Beeinträchtigungen durch Bauvorhaben frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.
Die Gemeinde hat einen Praxisleitfaden erstellt, der alle relevanten Informationen enthält, um bestehende Nistplätze zu erhalten und neue zu schaffen.
Der Leitfaden richtet sich an Eigentümerinnen und Eigentümer, Bauherrinnen und Bauherren sowie Architektinnen und Architekten und gibt praktische Tipps, wie mit einfachen Mitteln der Bestand der Gebäudebrüter gesichert werden kann.
Sollten Bauprojekte die erfassten Brutstandorte betreffen, bietet die Gemeinde Unterstützung an. Dazu gehört die Beratung und Vermittlung von Fachpersonen, die konkrete Schutzmassnahmen umsetzen.
Die Erhaltung der Brutstätten ist entscheidend, denn viele dieser Vögel kehren jedes Jahr an denselben Ort zurück. Toleranz und Unterstützung durch die Bevölkerung sind daher essenziell für ihren Fortbestand.
Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt und basiert im Original auf einer Gemeindemitteilung.
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