Stadttunnel für Kanton machbar
Der Kanton St. Gallen hat verschiedene Lösungen für einen Stadttunnel in Rapperswil-Jona geprüft. Die ersten Abklärungen zeigen, dass die Projekte machbar sind.
Ein Tunnelanschluss in Jona scheint technisch wie umweltrechtlich machbar. Die «Komplexität eines solchen Anschlussbauwerks ist aber hoch und es bleiben Herausforderungen», schreibt die Staatskanzlei St. Gallen in einer Mitteilung.
Die Abklärungen des Kantons St.Gallen, wurden am Dienstag dem Begleitgremium zur Mobilitätszukunft Rapperswil-Jona präsentiert. Ebenfalls machbar wäre demnach ein Tunnelportal beim Bahnhof Rapperswil, das nach dem Verzicht auf ein Portal Hurden notwendig werde. Das Begleitgremium hat am Dienstag die Resultate zur Kenntnis genommen und unterstützt die Fortsetzung der Vorstudien mit vertieften Abklärungen.
Verkürzte Variante im Fokus
Im vergangenen Mai hatte sich gezeigt, dass ein Tunnelportal in Hurden nicht realisierbar ist. Der von der Bevölkerung in Rapperswil-Jona vorgeschlagene «Stadttunnel lang» war damit nicht mehr möglich. Der Kanton St.Gallen hat die Machbarkeitsstudie nun auf eine verkürzte Variante, einen «Stadttunnel Ost» fokussiert, der ein Portal im Bereich Seedamm bzw. Bahnhof Rapperswil und einen Anschluss in Jona vorsieht.
Das Begleitgremium zur Mobilitätszukunft Rapperswil-Jona - Vertreter von Parteien und Interessenorganisationen - hat die Resultate am vergangenen Dienstag zur Kenntnis genommen.
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