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Stadionverbot und Job verloren
Football-Fan nach Hass-Tirade gegen Frau hart bestraft

Saquon Barkley der Philadelphia Eagles im Spiel gegen Kenny Clark der Green Bay Packers während des NFC Wild Card Playoffs in Philadelphia, 2025.
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Ein Sonntag in Philadelphia und es ist Football-Time. Die Eagles gewannen das Spiel in der Wild Card Round gegen die Green Bay Packers 22:10 und sind eine Runde weiter. So weit, so gut für das Heimteam. Was sich aber ein Eagles-Fan während dieser Partie erlaubte, ist unter aller Würde.

Der Mann sass hinter einer Anhängerin der Packers. Was mit spielerischen Sticheleien angefangen hatte, artete in Schimpftiraden aus. «Eigentlich siehst du nicht einmal gut genug aus, um mit mir zu reden», habe der Eagles-Fan gemäss der Anhängerin unter anderem gesagt. Diese erwiderte: «Hast du selbst schon einmal in den Spiegel geschaut?» Darauf meinte der Anhänger: «Ja, aber ich bin ein Mann. Ich darf hässlich sein. Du bist eine Frau.»

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Stadionverbot und Job verloren

Die Szene der Hass-Tirade wurde – wie heutzutage oft üblich – auf Video festgehalten und ging viral. Das wurde dem unflätigen Anhänger zum Verhängnis. Die Philadelphia Eagles belegten ihn mit einem lebenslänglichen Stadionverbot bei Heimspielen. Auch sein Arbeitgeber wurde auf das Video aufmerksam und zog die Konsequenzen. Die Firma entliess den Eagles-Anhänger.

Nach den harten Strafen zeigte sich der Fan reumütig und entschuldigte sich öffentlich. «Als ich letzten Sonntag ein NFL-Spiel besuchte, um meine geliebten Philadelphia Eagles zu unterstützen, ereignete sich ein Vorfall, den ich zutiefst bedauere. Was als Geplänkel begann, eskalierte zu etwas Ernsterem, und ich sagte Dinge, die inakzeptabel waren», sagte der Anhänger bei NBC News. Und weiter: «Ich möchte mich bei der Frau aufrichtig für diese Worte entschuldigen, ebenso bei meiner Frau, meiner Familie und meinen Freunden, meinem ehemaligen Arbeitgeber und meinen Kollegen, den Packer-Fans, den Eagle-Fans, den Philadelphia Eagles, der Stadt Philadelphia und allen, die sich beleidigt fühlten.»