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Super League: Verrückter Match in St. Gallen
Luzern siegt nach 0:2-Rückstand

Thibault Klidje (FCL), links, gegen Albert Vallci (SG) waehrend dem Meisterschaftsspiel der Super League zwischen dem FC St. Gallen und dem FC Luzern am Samstag, 21. September 2024, im Stadion Kybunpark in St. Gallen. (KEYSTONE/Christian Merz)
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Es war Pause in St. Gallen. Auf dem Rasen hatten die Ostschweizer den Luzernern gerade 45 Minuten lang eine kleine Lektion erteilt. Und sie hatten auch zwei Treffer erzielt durch Vallci und Geubbels. 

2:0 stand es deshalb, als Albert Vallci beim TV-Sender «Blue» zum Pauseninterview kam. Er war zufrieden mit dem Auftritt seines Teams. Und sagte irgendwann trotzdem: «Es werden noch lange zweite 45 Minuten.» Das war eine Floskel, natürlich war es das. Nur: Vallci wäre wohl gerne weniger richtig gelegen. Denn als die zweite Halbzeit begann, gab plötzlich der FC Luzern den Ton an. 

Die Zentralschweizer erspielten sich gleich nach der Pause eine Serie von Möglichkeiten und kamen in der 56. zum Anschlusstreffer. Klidjé vollendete einen starken Angriff nach Zuspiel Ciganiks.

Der Match war neu lanciert und St. Gallen hatte danach wieder vielversprechende Momente im gegnerischen Strafraum. Es waren aber die Luzerner, die weiterhin deutlich besser, fast immer etwas schneller und kreativer waren, die sich mehr Möglichkeiten erspielten und sich für ihren Aufwand noch einmal belohnten. 

In der 80. Minute kam Stürmer Spadanuda für Stürmer Villiger auf den Rasen. Und ein paar Minuten später stand es 2:2. Torschütze nach dem missratenen Abschlag von St. Gallens Goalie Zigi: Spadanuda. 

Und am Ende gibts noch Penalty für St. Gallen, dann aber kommt der VAR

Es hätte das Ende eines mitreissenden Spiels sein können. War es aber nicht. Weil Luzern sich jetzt nicht mehr bremsen liess und dank Dorn auch noch zum 3:2 kam (88.). Und weil es ganz am Ende noch einen Penalty für St. Gallen gab - glaubten zumindest alle, bis der VAR eingriff, weil er vor dem Elfmeter ein St. Galler Offside erkannt hatte. 

So blieb den St. Gallern nur die Niederlage. Und die Luzerner rannten nach Spielschluss jubelnd über den Rasen. Sie haben sich an der Spitze der Super League festgesetzt.

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