AboSatire zu SRF und PolitikVulva, Wolf und Geri: Wie die neue SRG-Chefin die Parteien glücklich machen würde
Keramik-Vulven auf dem SP-Kanal, «Putin, der Unverstandene» auf SVP 1 – und Geri total bei der Mitte: So sähe der Service public aus, wenn Parteien das Fernsehprogramm gestalteten.
Susanne Wille wird oberste Chefin der SRG. Die Fernsehfrau übernimmt den Posten in einer brenzligen Phase. Der Abstimmungskampf über die Halbierungsinitiative steht bevor – und mit ihm die Frage: Was gehört eigentlich zum Service public – und was nicht? Für die SVP ist klar: Für einen «Queer-Event» wie den Eurovision Song Contest sollen möglichst wenig Gebührengelder fliessen. Die SP hingegen wünscht sich eine SRG, die «migrantische Perspektiven» berücksichtigt, wie ein Positionspapier zeigt.