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Lockerung von Corona-Massnahmen in Gefahr
Spitälern drohen wegen Impfskeptikern neue Engpässe

20 Prozent wollen sich laut einer neuen Umfrage nicht impfen lassen, 28 Prozent sind unschlüssig: Corona-Impfzentrum in Payerne.
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Bis im Sommer sollten alle, die sich impfen lassen wollen, ihre Impfdosis erhalten haben. Bundesrat Alain Berset stellte für diesen Zeitpunkt ein Ende aller einschneidenden Corona-Massnahmen in Aussicht. Wie die «NZZ am Sonntag» schreibt, befürchten Experten nun spätestens dann eine neue Welle von Corona-Patienten in den Spitälern.

Auch ein Schreiben des Bundes an die Kantone führt diesen Aspekt auf. Eine vollständige Lockerung nach der Durchimpfung wäre «mit einer substanziellen Zahl von zusätzlichen Krankheits- und Todesfällen verbunden», schreibt das Bundesamt für Gesundheit.

Eine bis zwei weitere Wellen

Der Basler Infektiologe Manuel Battegay hält für sehr wahrscheinlich, «dass es nach Ende der gegenwärtigen Impfkampagne zu neuen Ausbrüchen unter den nicht geimpften Personen kommt». Auch der Genfer Arzt Didier Pittet geht davon aus, dass eine bis zwei weitere Wellen auf uns zukommen werden.

Um eine Herdenimmunität zu erreichen, wäre eine Durchimpfung von 80 Prozent nötig. Laut einer neuen Umfrage der SRG wollen sich 20 Prozent nicht impfen lassen, 28 Prozent sind unschlüssig.

scl