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Big Wave Awards
Spektakuläre Wellen, spektakuläre Stürze

Erstmals im Jahr 2000 durchgeführt, feiern die «Big Wave Awards» der World Surf League heuer ihr zwanzigjähriges Jubiläum. In nicht weniger als neun Kategorien werden Surferinnen und Surfer für ihr Ritte auf den grössten Wellen ausgezeichnet und können dabei insgesamt ein Preisgeld von 350’000 Dollar gewinnen.

Dabei wird nicht nur der beste «Ride» des Jahres eines Mannes oder einer Frau gekürt, sondern auch der spektakulärste «wipeout». In der unrühmlichen Kategorie winkt der Gewinnerin oder dem Gewinner immerhin ein Preisgeld von 5000 Dollar.

Die Gefahr surft mit

Dabei ist ein Sturz vom Surfbrett nicht ungefährlich. Dinge, die unter anderem passieren können: Verletzungen, gebrochene Bretter, Kollisionen oder noch viel Schlimmeres. Erst Anfang Jahr war bei einem Big-Wave-Wettkampf an der Küste Portugals der Profisurfer Alex Botelho bewusstlos an den Strand gespült worden, nachdem er von einem Jetski aus dem tosenden Meer hätte gebracht werden sollen. Bis zu 15 Meter hoch waren an jenem Tag die Wellen in Nazaré. Botelho wurde nach dem Unfall umgehend in ein Spital gebracht, musste dort sogar kurzzeitig künstlich beatmet werden. Inzwischen ist er wieder wohlauf.

Allerdings löste der Vorfall in der Szene heftige Diskussionen aus. So geriet die World Surf League als Veranstalter in die Kritik. Surfer Albee Layer kommentierte ein Video des Unfalls mit den vorwurfsvollen Worten: «Unsere Leben sind Clickbait.»

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