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Pop-Briefing
Speed-Dating mit Deutschlands lautester Rapperin

Rapperin Haiyti hält mit «Speed Date» die hohe Schlagzahl der letzten Jahre. 
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Das muss man hören

Arca – «Kick ii», «Kick iii», «Kick iiii», «Kick iiiii»

Die venezolanische Electro-Produzentin Arca ist spätestens im vergangenen Jahr mit ihrem Album «Kick» aus dem Schatten der Kunstschaffenden herausgetreten, mit denen sie prominent gearbeitet hatte: Kanye West, Björk und FKA Twigs. Jetzt hat sie in kurzer Abfolge gleich vier Folge-Alben veröffentlicht, die alle verschiedene Facetten der Künstlerin Arca beleuchten: «Kick ii» und «Kick iii» eher extrovertiert, manchmal sogar aggressiv, «Kick iiii» eher introspektiv und «Kick iiiii» beinahe besinnlich.

Die fünf Alben seien explizit ein zusammenhängender Zyklus und sollten auch so gehört werden, erklärte die Künstlerin auf Instagram. Eine Evolution vom ersten Kick eines Menschen vor der Geburt, den sie als Zeichen der Individualität und Unabhängigkeit von den Eltern interpretiert. Die Evolution von Arca sozusagen. Spannend, aber alles andere als Easy Listening.

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Alicia Keys – «Keys»

Auch die grosse Dame des R’n’B ruht nicht: Nach dem letztjährigen Album «Alicia» folgt jetzt das achte Studioalbum «Keys». Die Besonderheit: Auf zwei Albenhälften verteilt gibt es je zwei verschiedene Versionen derselben Songs – mit einigen exklusiven Ausnahmen. Geboten wird hörenswerter R’n’B-Pop auf höchstem Niveau, mal angereichert durch Rap wie auf dem Eröffnungstrack «Plentiful» mit Pusha T, mal ergänzt um moderne Trap-Hihats wie in «Billions».

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Haiyti – «Speed Date»

Apropos Künstlerinnen mit hohem Output: Haiyti hält auch 2021 den strammen Veröffentlichungsrhythmus. Im vierten Jahr in Folge produziert sie zwei Alben, «Speed Date» macht seinem Namen alle Ehre – die wenigsten der 25 Songs sind über drei Minuten lang. Die Rapperin arbeitet sich an den für sie typischen Themen ab – die Hip-Hop-übliche dicke Hose, Konsum und Einsamkeit.

Zwischen dem ebenfalls bekannten übermässigen Einsatz von Autotune und sich überschlagender Stimme finden sich Stücke, in denen Haiyti ihre Sängerinnenqualität unter Beweis stellt. «Sterben» beispielsweise berührt eigenartig. Unterstützt wird sie von allerlei Trap- und Mumble-Rap-Kollegen und -Kolleginnen, der bekannteste von ihnen: Moneyboy.

Ausserdem hat die Hamburgerin für ein Video mit Rapper Casper zusammengespannt – er veröffentlicht Ende Februar sein neues Album «Alles war schön und nichts tat weh», «Mieses Leben / Wolken» ist eine Neuinterpretation des Stücks «Wolken» von Haiytis letztem Album «Mieses Leben». Sie singt, er rappt, zwei der markantesten Stimmen im deutschen Hip-Hop vereint. Was will man mehr?

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Tocotronic – «Nie wieder Krieg»

Die Hamburger Institution veröffentlicht das Titelstück ihres kommenden Albums «Nie wieder Krieg». Von Lowtzow brilliert mit starker Stimme, die Nummer ist üppig instrumentiert mit Glocken und ausuferndem Gitarrensolo. Fast ein festliches Stück.

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Bilderbuch – «Zwischen deiner und meiner Welt»

Die Austropopper Bilderbuch überraschen mit einer erstaunlich rockigen Single. Das dazugehörige Album «Gelb ist das Feld» kommt in der zweiten Märzhälfte.

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Antilopen Gang – «Antilopen Geldwäsche»

An Heiligabend gibt es mit «Antilopen Geldwäsche Sampler 1» Neues von den Polit-Rappern. Die Vorabnummer überzeugt mit klassischem Soul-Sample, klaren Ansagen und Humor. Oder meinen die das ernst? Natürlich! Unterhaltsam (und Kunst) ist es trotzdem.

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Das Schweizer Fenster

Lo & Leduc – «Zwüschezit»

Das Hip-Pop-Duo veröffentlicht die zweite Single aus dem kommenden Album «Mercato», eine bittersüsse, melancholische Ode an die Nähe. Sehr schön!

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Das gibt zu reden

Man liebt es oder man hasst, da gibt es keine zwei Meinungen: «All I Want for Christmas Is You» von Mariah Carey ist einer der Weihnachtssongs, die Gräben durch Familien und Freundschaften zieht, wie es sonst nur Ananas auf Pizza oder Koriander vermögen. Fest steht: Die Pop-Sängerin scheffelt jährlich ordentlich Kohle mit ihrem Klassiker. Wie viel, hat «Digital Music News» versucht zu eruieren. Es ist nicht ganz einfach mangels genauer Streamingzahlen, aber: Es dürfte in die Millionen gehen.

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Er ist gegangen

Wieder gibt es einen verstorbenen Musiker zu beklagen: Thomas «Mensi» Mensforth, Sänger der Punk-Legende Angelic Upstarts, ist mit 65 Jahren an den Folgen einer Covid-Erkrankung gestorben. Die Angelic Upstarts waren eine der ersten Oi-Punkbands und waren seit 1977 bis zum Tod von Mensforth fast durchgängig aktiv gewesen. Sie gelten als eine der politischsten Bands des Genres mit klaren antifaschistischen Standpunkten und galten in der Szene immer auch als Vertreter und Stimme der Arbeiterklasse. Zu den Hits der Band gehören «The Murder of Liddle Towers», «Teenage Warning» und «Solidarity».

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Das Fundstück der Woche

Ende Jahr darf es ruhig mal etwas besinnlicher zugehen – was aber, wenn man nicht grad Weihnachtsoratorien oder Jingle-Bell-Jazz auflegen möchte? Discogs hilft aus und hat die «28 Chillest Albums of All Time» zusammengetragen. Mit dabei Offensichtliches wie Brian Enos «Ambient 1 (Music for Airports)» oder Airs «Moon Safari», aber auch kleine Überraschungen wie Lana Del Reys «Born to Die» oder Neil Youngs «Harvest Moon».

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Die Wochentonspur

Statt müssiger Jahresendcharts: die stets verlässliche Quelle für alles Neue, was man gehört haben sollte – momentan mit Sven Väths neuer Single und Neuem von Neil Young & Crazy Horse. Die alten Männer sind zurück!

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