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4:1 gegen Georgien
Spanien beendet das georgische Märchen – und trifft jetzt auf Deutschland

Spaniens Flügelstürmer Nico Williams bejubelt seinen Treffer zum zwischenzeitlichen 3:1.

Ganz kurz sieht es so aus, als würde Georgien im Achtelfinal gegen Spanien eine weitere Sensation an dieser EM gelingen. Nach 18 Minuten führt der Aussenseiter 1:0, ohne ein einziges Mal auf das gegnerische Tor geschossen zu haben – das muss man auch erstmal schaffen. Es ist ein Eigentor von Robin le Normand, das die Georgier entgegen dem Spielverlauf in Führung bringt. Doch die Hoffnung auf den sensationellen Viertelfinal-Einzug hält dann nicht allzu lange.

Am Ende ist die spanische Mannschaft zu überlegen, zu dominant, zu gut. Rodri gleicht das Spiel noch vor der Halbzeit aus (39.), kurz nach dem Wechsel erzielt Fabián Ruiz die Führung mit dem Kopf (51.), Nico Williams schliesst einen der seltenen Konter der Spanier wuchtig zum 3:1 ab (75.) und dann trifft Dani Olmo mit einem Schuss von der Strafraum-Grenze (83.). Von den Georgiern gibt es zu diesem Zeitpunkt nur noch vereinzelte Konter, aber keiner kann der spanischen Verteidigung wirklich gefährlich werden.

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Im Gegenteil: Die Spanier haben sogar noch weitere Möglichkeiten, um höher in Führung zu gehen. Immer wieder kombinieren sie sich sehenswert in den Strafraum, während bei ihren Gegnern sichtbar die Kräfte schwinden. Doch auch so ist es offensichtlich, dass Spanien das deutlich bessere Team in diesem Achtelfinal ist. 

Damit kommt es nun am Freitagabend um 18 Uhr in Stuttgart zum Spiel zwischen Spanien und Gastgeber Deutschland. Zwei der besten Mannschaften in diesem Turnier im direkten Duell. Aber nach dem gestrigen Auftritt der Spanier muss man zu dem Schluss kommen, dass das Team von Trainer Luis de la Fuente in seiner aktuellen Form als Favorit in diese Begegnung gehen wird. (tip)

48. Minute: Spanien am Ball

Natürlich geht es so weiter wie in der ersten Hälfte. Spanien hat den Ball und sucht nach der Lücke. Aber: Die Georgier warten weiterhin auf ihre Konterchancen. So wie in diesem Moment, als Rodri den Ball verliert. Aber die Spanier können die Situation schnell klären.

46. Minute: Die Teams sind zurück

Die beiden Mannschaft sind zurück auf dem Rasen, es kann weitergehen.

Pause – es steht 1:1

Der französische Ref pfeift ab – es ist Pause. Spanien hat über 70 Prozent Ballbesitz, aber das Skore lautet 1:1, weil die Georgier mit Herz kämpfen, gefährliche Konter ausführen und einen starken Torhüter haben. Die Spieler begeben sich in die Kabine zu Kuchen und Tee – und wir erlauben uns ebenfalls den Gang zum Kühlschrank. Die Georgier überraschen auch heute Abend die Fachwelt – und das lässt den neutralen Beobachter auch auf eine zweite attraktive Halbzeit hoffen.

45. + Minute: Spanier drücken nochmals

Nachspielzeit: Nochmals drücken die Spanier, aber ihre Corners bringen nichts ein.

44. Minute: Verwarnung

Der Spanier Morata wird wegen eines Fouls verwarnt.

41. Minute: Auswechslung

Auswechslung bei Georgien: Kiteischwili muss verletzt den Platz verlassen, Altunaschwili ersetzt ihn.

39. Minute: Spanien gleicht zum 1:1 aus

Tor für Spanien: Rodri gleicht mit einem Weitschuss vom 16er aus. Es wird noch geprüft, ob ein Spanier offside gestanden ist, aber das ist nicht der Fall. Es heisst nun 1:1 – der Favorit hat nun reagiert.

COLOGNE, GERMANY - JUNE 30: Rodri of Spain celebrates scoring his team's first goal during the UEFA EURO 2024 round of 16 match between Spain and Georgia at Cologne Stadium on June 30, 2024 in Cologne, Germany. (Photo by Stu Forster/Getty Images)

35. Minute: Glänzender Goalie

Georgiens Goalie bleibt stilsicher: Er pariert einen Weitschuss von Cucurella souverän.

34. Minute: Erster Corner für den Underdog

Georgien wirkt nun sicherer, ihr Umschaltspiel beeindruckt, die Konter sind durchaus gefährlich. Erster Corner für das Team von Ex-Bayern-Grösse Willy Sagnol, aber dieser bringt nix ein. Auch punkto Zweikampfstärke haben die Georgier zugelegt.

31. Minute – kein Penalty

Wieder ein schneller Konter und Mikautadse fällt im Strafraum, allerdings ohne gegnerische Einwirkung. Der Ref fällt nicht darauf rein und lässt weiterlaufen.

29. Minute: Visier falsch eingestellt

Zu viele Schüsse des Favoriten fliegen über das Tor der Georgier. Bisher ist das Visier Spaniens falsch eingestellt. Und: Die Konter des Underdogs sind nun nicht ungefährlich.

25. Minute: Spanien wirkt etwas geschockt

Der Favorit wirkt etwas geschockt, will aber auf den Rückstand reagieren. Ein Schuss von Rodri wird einmal mehr abgewehrt.

18. Minute: Tor für Georgien!

Erster richtiger Angriff des Aussenseiters: Und eine scharfe Flanke von Kakabadse wird vom Spanier Le Normand unglücklich ins eigene Tor abgelenkt. Was für ein Missgeschick! Und die Georgier können es kaum glauben. Sie gehen 1:0 in Front!

COLOGNE, GERMANY - JUNE 30: Robin Le Normand of Spain scores an own goal and the first goal for Georgia whilst under pressure from Khvicha Kvaratskhelia of Georgia during the UEFA EURO 2024 round of 16 match between Spain and Georgia at Cologne Stadium on June 30, 2024 in Cologne, Germany. (Photo by Justin Setterfield/Getty Images)

13. Minute: Mehrere Chancen für Spanien

Die furia roja hat gleich mehrere Chancen, in Führung zu gehen. Aber Georgiens Torhüter pariert mehrmals mirakulös.

10. Minute: Beinahe die Führung

Spanien drückt – und Keeper Mamardaschwili hat alle Hände voll zu tun. Erneut reagiert er blitzschnell nach einen Abschluss der Spanier.

9. Minute: Spaniens Druck nimmt zu

Der Favorit forciert das Tempo, strebt ein frühes Führungstor an. Das sieht schon ganz anders als als etwa bei den Engländern. Die heissen Szenen im georgischen Strafraum mehren sich.

4. Minute: Erste gefährliche Situation

Carvajal flankt von rechts in den Strafraum, Pedri lenkt ab. Der lange Keeper von Georgien hält aber sicher.

2. Minute – Spanien übernimmt die Regie

Kurz nach Beginn wird klar: Die Spanier übernehmen das Spieldiktat. Das war aber auch nicht anders zu erwarten.

1. Minute – Kick-off

Die Partie in einem stimmungsvollen Rahmen hat begonnen.

Muss Spanien wie England zittern?

Die Kardinalfrage lautet: Kann der Aussenseiter Georgien die favorisierten Spanier so stark fordern, wie zuvor die Slowaken die «Three Lions»? On verra, wie der Georgier sagt.