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Super League: St. Gallen – FCZ 1:2
Spalier und Sieg für den Meister

Für einmal ist es nicht Assan Ceesay, der trifft: Der beste Zürcher Torschütze feiert Karol Mets nach dessen Tor zum 1:0.

Vor dem Match zeigen die St. Galler ihre Ehrerbietung vor dem neuen Meister. Sie bilden ein Spalier, als die Zürcher auf den Platz kommen. Und im Stil von guten Gastgebern überlassen sie dem Gast am Ende des Abends auch noch die drei Punkte.

18’861 Zuschauern sehen das 2:1 des FCZ, und dass er gewinnt, hat durchaus seine Logik. Das hat zum einen mit ihm selbst zu tun und seiner effizienten Arbeit in der Defensive, zum anderen mit St. Gallen und seiner wenig effizienten Arbeit in der Offensive.

Nach zehn Minuten geht der FCZ in Führung. Coric tritt einen Corner, und Mets lenkt ihn mit dem Kopf aus fünf Metern ins Tor. Es ist schon der 23. Treffer nach einer Standardsituation. Coric spielt, weil Marchesano geschont wird, Mets spielt, weil Kryeziu ebenfalls nur auf der Bank sitzt.

Aliti holt Lungoyi rüde von den Beinen, Quintillà tritt von der Seite den Freistoss, gedacht als Zuspiel für einen Kollegen im Strafraum. Ceesay schlägt ein Luftloch, und auf einmal liegt der Ball im Tor. Der Meister reagiert umgehend, in der 43. Minute.  Zigi kann einen Schuss von Guerrero abwehren, aber der Ball prallt an den Rücken von Maglica und fliegt von da ins eigene Tor.

Es ist bis dahin ein intensives Spiel in stimmungsvollem Rahmen. Der FCZ hat Glück, dass ein Hands von Boranijasevic nicht mit einem Elfmeter bestraft wird. St. Gallen hat Glück, dass Ceesay und Guerrero am spektakulär reagierenden Zigi scheitern.

Für die St. Galler gab es am FCZ kein Vorbeikommen, wie hier im Zweikampf von Akaki Gogia (v.) und Euclides Cabral.

Nach einer Stunde wechselt St. Gallens Trainer Zeidler seine Offensive, neu setzt er auf von Moos, Besio und Toma. Er muss etwas machen, weil im Spiel nach vorne viel zu wenig geht. Und was bringt das? Nichts, seinem Team fehlen die Ideen, um etwas gegen den Zürcher Block ausrichten zu können. Mets ragt dabei heraus. Brecher wird nicht ein einziges Mal geprüft. Wirklich belästigt wird er nur einmal, als ihn ein Gegenstand aus dem St. Galler Block am Bein trifft.

Mets, Ceesay und Wallner vergeben in der Schlussphase beste Chancen für den FCZ. Die St. Galler sind mit dem 1:2 gut bedient. Gross stören wird sie die Niederlage nicht. Sie haben vor allem eines im Kopf: den Cupfinal vom nächsten Sonntag. 

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