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Der Wahltag im Überblick
So hat Zürich gewählt

Der neu gewählte Regierungsrat ist der alte geblieben.
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Die Bisherigen sichern sich im Regierungsrat die Macht

Der Angriff auf die Bisherigen im Regierungsrat ist gescheitert. Von den sieben Regierungsrätinnen und Regierungsräten sind alle wieder angetreten, und sie haben ihre Sitze verteidigen können. Von den Herausforderinnen schloss Priska Seiler Graf (SP) am besten ab. Doch sie blieb mit 120’586 deutlich hinter der siebtplatzierten Carmen Walker Späh (FDP) mit 145’444 Stimmen. Damit verliert die SP ihren zweiten Sitz endgültig, den sie durch den Parteiaustritt von Mario Fehr im Sommer 2021 verloren hatte. Dem Sicherheitsdirektor ist auch ohne eine Partei im Rücken ein Glanzresultat gelungen. Er erzielte 192’711 Stimmen.

Im Gegensatz zu den Wahlen 2019 hat vor allem Jacqueline Fehr (SP) in diesem Jahr deutlich schlechter abgeschnitten. Sie landet mit 148’610 Stimmen auf dem fünften Platz – vor vier Jahren erzielte sich noch das zweitbeste Resultat.

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SVP schafft Trendwende – Grüne verlieren

Im Kantonsrat bleibt alles mehr oder weniger beim Alten – zumindest was die Wähleranteile betrifft. Die grössten Verluste müssen die Grünen mit  –1,5 Prozentpunkten hinnehmen. Sie verlieren 3 Sitze im Parlament. Allerdings hatte die Partei vor vier Jahren auf der grünen Welle reitend auch sehr deutlich zugelegt. 

Die SVP hingegen kann ihren freien Fall stoppen und legt mit 0,5 Prozentpunkten sogar leicht zu. Sie macht auch wieder einen Sitz gut. Die grösste Gewinnerin ist Die Mitte. Sie sichert sich nicht nur ihren Regierungsratssitz, sondern gewinnt auch 3 Sitze im Parlament dazu.

FDP und SP halten ihre Wähleranteile, die SP gewinnt gar einen Sitz. Auch die GLP gewinnt einen Sitz bei fast gleich bleibendem Wähleranteil. EVP, AL und EDU verlieren je einen Sitz, obwohl ihre Wähleranteile fast gleich bleiben. Chancenlos blieben Aufrecht und die Freie Liste, die auf 2,2 Prozent Wähleranteile kommen.

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Hauchdünne Mehrheit für die Klimaallianz

SP, Grüne, AL, EVP und die GLP bilden in der laufenden Legislatur eine Klimaallianz mit einer Mehrheit von 94 Sitzen im Parlament. In der nächsten Legislatur können sie nur noch auf eine hauchdünne Mehrheit zählen. Die Parteien kommen auf 91 von 180 Sitzen. Bei Klimaabstimmungen ist in allen Fraktionen nun eine grosse Disziplin gefragt. Einzelne Absenzen können bereits den Unterschied machen.

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Das sind die Neuen, das sind die Abgewählten

Neu in den Kantonsrat einziehen werden:

Wahlkreis 3+9

  • Abou Shoak Mandy (SP)

  • Alan David Sangines (SP)

Wahlkreis 4+5

  • Lisa Letnansky (AL)

Wahlkreis 6+10

  • Renata Grünenfelder (SP)

Wahlkreis 7+8

  • Susanne Brunner (SVP)

  • Benjamin Krähenmann (Grüne)

Wahlkreis 11+12

  • Bernhard im Oberdorf (SVP)

  • Patrick Hässig (GLP)

Dietikon

  • Roger Schmidinger (SVP)

Affoltern

  • Ursula Junker (SVP)

  • Tamara Fakhreddine (FDP)

Meilen

  • Marion Matter (SVP)

  • Sarah Fuchs (FDP)

  • Reto Agosti (FDP)

Uster

  • Anita Borer (SVP)

  • Tobias Infortuna (SVP)

  • Monika Keller (FDP)

  • Patricia Bernet (SP)

  • Simon Vlk (FDP)

Stadt Winterthur

  • Priska Lötscher (SP)

  • Chantal Galladé (GLP)

  • Thomas Awander (Die Mitte)

Winterthur Land

  • Urs Wegmann (SVP)

Bülach

  • Christian Pfaller (SVP)

  • Alex Seiler (SVP)

  • Beat Hauser (GLP)

  • Donato Flavio Scognamiglio (EVP)

Dielsdorf

  • Markus Bopp (SVP)

  • Nadia Koch (GLP)

  • Priska Hänni-Mathis (Die Mitte)

Abgewählt wurden:

Wahlkreis 3+9

  • Melanie Berner (AL)

Wahlkreis 7+8

  • Valentin Landmann (SVP)

Wahlkreis 11+12

  • Gregor Kreuzer (GLP)

Uster

  • Maria Rita Marty (SVP)

  • Julian Andra Croci (Grüne)

  • Walter Meier (EVP)

Stadt Winterthur

  • Urs Glättli (GLP)

  • Carola Etter-Gick (FDP)

Winterthur Land

  • Urs Hans (AuFL)

Bülach

  • Mark Wisskirchen (EVP)

Dielsdorf

  • Christian Lucek (SVP)

  • Erika Zahler (SVP)