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AboWohnungsnot in Zürich
Sie hat 100 Anfragen verschickt und noch immer kein WG-Zimmer 

Nora Csombok kann vorübergehend im Zimmer einer Kollegin wohnen. Von dort aus sucht sie weiterhin nach einem WG-Zimmer. 
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Eigentlich will Nora Csombok nicht mehr in einer WG wohnen. «Es wäre an der Zeit, allein zu leben», sagt sie. Doch eine Single-Wohnung im Zentrum von Zürich ist der 37-jährigen Ungarin zu teuer, und wegziehen will sie nicht. Csombok arbeitet als Flugbegleiterin bei der Swiss, lebt seit zehn Jahren in der Schweiz und verdient 3400 Franken netto. 

Seit Januar sucht sie ein Zimmer, weil sie in ihrer alten WG in Wipkingen ausziehen musste. Mehr als 100 Anfragen hat sie auf Inserate geschrieben – bisher ohne Erfolg. Oft bekomme sie gar keine Antwort. «Die Suche fühlt sich an wie ein Nebenjob», sagt Csombok. Immer wieder aktualisiert sie ihren Mail-Posteingang. Vor ein paar Jahren sei die WG-Zimmer-Suche noch nicht so schwierig gewesen.

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