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So selten sie den Idealen der Gleichberechtigung entsprechen, so erfolgreich sind Nina Julie Lepiques Aufnahmen. Sie erklärt, was es für einen guten Audio-Porno braucht.
Die erste Geschichte schreibt sie selbst. Und ihr Freund muss sie einsprechen. Er ist gerade mit seinen Freunden im Urlaub auf Ibiza. Aber sie hat es eilig, sie will ihre Idee endlich testen. Also zeichnet er ihren erotischen Text über sein Handy auf. Diese allererste Aufnahme spielen sie bis heute in der Firma vor, wenn sie neue Sprecher schulen: als Beispiel, wie es auf gar keinen Fall klingen soll. Ihr Freund ist Österreicher. «Nicht wirklich ideal für erotische Audioaufnahmen», findet Nina Julie Lepique und lacht.
Das ist damals ihre erste Lektion: Dialekt funktioniert nicht.