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Servette - FCZ 1:1
Die Effizienz wird zum Markenzeichen, und ein Wintertransfer scheint Tatsache

Les joueurs zurichois remercient leur fans, lors de la rencontre de football de Swiss Super League entre le Servette FC, SFC, et le Zuerich, FCZ, ce samedi 9 novembre 2024 au Stade De Geneve a Geneve . (KEYSTONE/Martial Trezzini).

Immer wieder steht er richtig. Reagiert er richtig. Dürfen sich seine Mitspieler bei ihm bedanken. Bei ihrem Captain, ihrem Goalie Yanick Brecher. Der Zürcher zeigt auswärts gegen Servette mehrere starke Paraden, sei es etwa gegen Dereck Kutesa, der in der 58. Minute aus kürzester Distanz am 31-Jährigen scheitert. So wie seine beiden Genfer Mitspieler Keigo Tsunemoto und Timothé Cognat wenige Minuten zuvor. Auch beim Abschluss Tsunemotos in der 44. Minute bringt Brecher noch irgendwie das Bein zwischen Ball und Goal.

Damit sichert der Goalie seinem FC Zürich auswärts gegen Servette ein schmeichelhaftes 1:1. Schmeichelhaft deshalb, weil der FCZ mit dem ersten Abschluss aufs Goal auch gleich trifft. Bledian Krasniqi ist in der 39. Minute mit seinem Weitschuss aus rund 25 Metern für das zwischenzeitliche 1:0 verantwortlich – die gnadenlose Effizienz der Zürcher schlägt auch in diesem Spiel wieder zu. Diese Effizienz ist meisterlich, der gezeigte Auftritt – vor allem in der ersten Halbzeit – ist es eindeutig nicht. Verdient kommt Servette dann auch noch vor der Pause zum Ausgleich. Cognat kann einen Lupfer in den Strafraum von Miroslav Stevanovic an Brecher vorbei einschieben. Dass der Lupfer überhaupt den Weg zu Cognat findet, ist dem Kopf von Nikola Katic und dem etwas unglücklichen Abwehrverhalten von Mariano Gomez geschuldet. Es sind dies die Höhepunkte einer Halbzeit, die den Namen Spitzenkampf oder Topspiel nicht verdient.

Der erste Wintertransfer des FCZ scheint besiegelt

Der zweite Durchgang bietet dann mehr, was daran erinnert, dass auch Fussball Teil der Unterhaltungsindustrie ist. Doch die beiden Offensiven haben entweder Stürmer, die sich an diesem Abend schwertun mit der Effektivität, wie etwa Dereck Kutesa bei Servette. Oder Stürmer, die praktisch kaum am Spiel teilhaben, wie etwa Juan José Perea beim FCZ.

Ebenfalls wenig am Spiel teilgenommen hat FCZ-Mittelfeldmann Cheick Conde. Er wird erst in der 84. Minute eingewechselt, nachdem er noch vor einer Woche mit seinem Protest im Spiel gegen YB für Furore sorgte. Statt auf der Bank Platz zu nehmen, verabschiedete sich der Guineer damals auf die Tribüne. Er habe sich unter der Woche mehrfach für sein Vergehen entschuldigt und darf nun wieder mittun. Doch nicht mehr lange. «Wir bereiten einen Weg vor, dass er weg geht im Winter», sagt FCZ-Trainer Ricardo Moniz vor dem Spiel gegen Servette. Conde sei nicht glücklich, und somit scheint der erste Wintertransfer des FCZ schon festzustehen.

Dieser Abgang wird den FCZ sicherlich schmerzen, gehört Conde doch zu den begabtesten Spielern des Kaders. Auch etwas schmerzen wird die Zürcher wohl die Erkenntnis, dass Servette ihnen, wie schon beim 1:3 vor zwei Wochen, aufgezeigt hat, dass es im Direktduell den besseren Fussball zu zeigen weiss.

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39. Minute
Tor

Weitschuss Krasniqi!

Wow! Der erste Abschluss aufs Tor des FCZ führt zum 1:0! Ein richtig schöner Weitschuss von Krasniqi aus rund 27 Metern fliegt ins linke Eck. Servette-Goalie Frick hat keine Abwehrchance und so führt der FCZ. Was für eine unglaubliche Effizienz. Null Chancen, ein Tor!

38. Minute

Abschluss auf der Linie geklärt

Servette-Spieler Cognat schliesst nach einer Eckballvariante von der Strafraumgrenze ab, Krasniqi kann den abgefälschten Ball auf der Linie klären. Das war knapp. Kurz darauf klärt Brecher einen Abschluss von Kutesa. Servette wird wieder etwas stärker.

35. Minute
Gelbe Karte

Verwarnung Krasniqi

Der FCZ-Mittelfeldmann packt Cognat an der linken Schulter und verhindert so einen schnellen Konter. Gelb für den Zürcher.

31. Minute

Ui, beinahe ein Eigengoal

Conceicao will vor dem Tor klären und drescht den Ball beinahe ins eigene Goal – Slapstick! Der anschliessende Eckball sorgt für keine Gefahr.

30. Minute

Tosic klärt

Die Servettiens kommen nun einmal schnell nach vorne, doch Tosic eilt zurück und grätscht den Ball gekonnt weg.

28. Minute

Abschluss FCZ!

Und Oko-Flex zieht ab, Rouiller blockt, und das ist der erste Abschluss des FCZ in diesem Spiel! Nein, für Gefahr sorgte dieser bei weitem nicht, er hilft aber, dass man beim Schauen des Spiels nicht noch mehr abschweift.

26. Minute

Junior Ligue mit der U21

Der Spieler, der in dieser Saison sehr oft auf dem linken Flügel startete, musste heute bei der U21 des FCZ ran. Der Neue, Armstrong Oko-Flex, ist bisher noch nicht in Erscheinung getreten, wie so viele seiner Mitspieler auch nicht. Auch Servette hat etwas Druck abgebaut und so sehen wir hier wirklich kaum etwas, über das es sich lohnt hier zu berichten.

17. Minute

Wieder Servette

Die Genfer probieren sich gerne über die Flügel, doch die Flanken kommen noch nicht genau zum Mitspieler. Doch das Heimteam ist sehr aktiv, presst hoch und hat deutlich mehr Ballbesitz. Der FCZ tut sich schwer und der neutrale Betrachter hofft, dass hier bald einmal so etwas wie ein guter Abschluss stattfindet.

12. Minute

Weit und lang

Der Aufbau des FCZ ist noch geprägt von Ideenlosigkeit und zu wenig Bewegung der Spieler ohne Ball. So haut Katic den Ball nach vorne. Ballbesitz Servette.

9. Minute

Kopfball Servette

Innenverteidiger Rouiller ist nach vorne gerückt und kommt zum Kopfball, der aber übers Goal fliegt. Die Servettiens mit dem klar besseren Start, die Zürcher sind noch nicht ganz angekommen in Genf.

6. Minute

Partie läuft wieder

Und Servette kommt zum ersten Eckball, der aber ohne grosse Torgefahr bleibt.

2. Minute

Nebelschwaden verhindern den Fussball

Ganz viel Nebel verhindert hier das Weiterspielen. Cibelli unterbricht die Partie, doch es wird in Kürze weitergehen.

1. Minute

Kutesa dribbelt

Der Servette- und Neo-Nationalspieler dribbelt die halbe FCZ-Abwehr schwindelig. Sein Abschluss landet aber knapp neben dem Tor. Da schien die Abwehr noch nicht ganz auf der Höhe ihrer Aufgabe.

Spielstart

Anpfiff!

Und los gehts in der Westschweiz!

Der Unparteiische

Die Partie wird geleitet von Luca Cibelli. Ja, genau. Der Schiedsrichter, der letzte Woche als VAR dazu beigetragen hat, dass dem FC Luzern gegen GC ein unverständlicher Elfmeter zugesprochen wurde. Nunja Fehler passieren. Nun mal schauen, was das Spiel heute so zu bieten hat.

Die Aufstellung von Servette

Zwei Wechsel hat Trainer Thomas Häberli im Vergleich zum 0:1 gegen Lausanne vorgenommen. David Douline rückt ins defensive Mittelfeld, Timothé Cognat agiert etwas offensiver als zuletzt und Julian von Moos muss erst einmal von der Bank aus zuschauen. Zudem spielt Jérémy Frick anstatt Joel Mall im Tor.

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Die Aufstellung des FCZ

Die Zürcher spielen heute seit längerem mal wieder mit einer Viererkette. Nemanja Tosic (links) und Mariano (rechts) agieren als Aussenverteidiger, Mirlind Kryeziu und Nikola Katic markieren die Innenverteidigung. Ob diese Umstellung nun hilft, um mehr defensive Stabilität als im Spiel vor zwei Wochen zu generieren? Wir werden es bald wissen. Zudem agiert Armstrong Oko-Flex heute auf dem linken Flügel für Junior Ligue, der auf der Bank Platz nehmen muss.

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Die Formkurve von Servette zeigt nach unten

Nach dem 3:1-Sieg der Genfer vor zwei Wochen gegen den FCZ konnten sie aus zwei Spielen nur noch einen Punkt holen. Gegen Luzern gab’s ein 2:2 und vor einer Woche gegen Lausanne verlor man 0:1. Doch Dereck Kutesa, der torgefährlichste Stürmer der Liga, könnte heute nach seinem ersten Aufgebot für die Schweizer Nationalmannschaft zusätzlich motiviert sein.

Die Causa Conde

Auf die Bank sitzen wollte er nicht. So verfolgte Cheick Conde das 0:0 seines FCZ vor einer Woche gegen YB einfach von der Tribüne aus. «Das gibt knallharte Konsequenzen. Er hat sich selbst aussortiert», waren die Worte seines Trainers Ricardo Moniz danach. Wie diese intern aussehen, ist unklar. Nach aussen hat die Bockigkeit des Guineers keine Konsequenzen. Er habe sich mehrfach entschuldigt und sich einsichtig gezeigt, teilte der Verein am vergangenen Dienstag mit.

Ist heute wieder auf dem Platz aktiv: Cheick Conde.

Alles vergeben und vergessen also? «Nein, natürlich nicht. Vergeben? Ja. Wenn jemand etwas von tiefstem Herzen bereut, sind wir immer ein Verein, der Leute zurücknimmt», so Moniz bei der Pressekonferenz des FCZ am Freitag. Das schien bei Conde der Fall gewesen zu sein, und schwupps, sitzt er heute ganz anständig auf der Ersatzbank. Ihn könnte es im Verlauf des Spiels aber sicherlich noch brauchen. Doch lange bleibt er den Zürchern nicht erhalten. «Wir bereiten einen Weg vor, dass er weg geht im Winter», sagt Moniz vor dem Spiel.

Hallo..

..und herzlich Willkommen zum Spitzenkampf der Super League zwischen Servette und dem FC Zürich. Der Drittplatzierte empfängt den Zweitplatzierten. Das gleiche Duell gab es schon vor zwei Wochen mit dem besseren Ende für Servette. 3:1 besiegten die Genfer die Zürcher im Letzigrund.

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