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Tragischer Unfall
Zwei Todesfälle bei Segel-Regatta Sydney–Hobart

This handout image taken and received from Rolex on December 26, 2024 shows the yacht Whisper (R) competing at the start of the annual Sydney to Hobart yacht race on Boxing Day on Sydney Harbour. (Photo by Carlo Borlenghi / ROLEX / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - STRICTLY NO COMMERCIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO / ROLEX" - NO MARKETING - NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS
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Bei der traditionellen australischen Segel-Regatta von Sydney zur tasmanischen Inselhauptstadt Hobart hat es zwei Todesfälle gegeben. Ein Besatzungsmitglied der Jacht «Flying Fish Arctos» und eine Person auf der «Bowline» seien ums Leben gekommen, teilten die Veranstalter mit.

Die zu Tode gekommenen Crew-Mitglieder wurden demnach jeweils vom Grossbaum ihrer Jacht getroffen. Die «Flying Fish Arctos» war demnach zum Zeitpunkt des Unglücks 30 Seemeilen ost-südöstlich von Ulladulla unterwegs, die «Bowline» 30 Seemeilen ost-nordöstlich von Batemans Bay. Wiederbelebungsversuche seien in beiden Fällen erfolglos gewesen, hiess es weiter.

Das Rennen sei «eine australische Tradition und es ist herzzerreissend, dass in einer Zeit, die eigentlich eine Freude sein sollte, zwei Menschen ihr Leben verloren haben», schrieb Australiens Premierminister Anthony Albanese auf der Plattform X. «Wir senden ihren Familien, Freunden und Angehörigen unsere Liebe und unser tiefstes Beileid.»

Da die Vorfälle von der Wasserschutzpolizei bearbeitet würden und noch nicht alle Familienmitglieder kontaktiert worden seien, könnten noch keine weiteren Einzelheiten bekannt gegeben werden, erklärten die Veranstalter.

Stunden nach der tragischen Nachricht gaben die Organisatoren bekannt, dass das Rennen dennoch fortgeführt werde. Es sei eine Grundregel, dass nach dem Start einer Regatta der Bootsführer das Recht und die Pflicht habe, zu entscheiden, ob es sicher ist, weiterzusegeln, sagte David Jacobs vom ausrichtenden Jachtclub. «Es ist die Entscheidung des Skippers, weiterzumachen oder aufzugeben.» Der Bootsführer könne die jeweiligen lokalen Wetterverhältnisse einschätzen und diese seien bei einem Rennen über so grosse Distanz sehr unterschiedlich, erklärte Jacobs

DPA