Ersatz für KioskDer Bürkliplatz erhält ein Seerestaurant
Die Zürcher Regierung hat 2,1 Millionen Franken für das Seerestaurant am Bürkliplatz beantragt. Sie will damit die Forderung einer Initiative umsetzen. Vor 2031 dürfte das Restaurant aber nicht öffnen.
Eine Beiz anstelle des Kiosks am Bürkliplatz kam gut an, bei der Bevölkerung, die die Initative der IG Seepärke untersützte, aber auch im Zücher Parlament: Der Stadtrat beantragt 2,1 Millionen Franken für die Projektierung. Er setzt mit der Vorlage den Auftrag des Gemeinderats um, wie er am Mittwoch mitteilte. Das Parlament muss zu einem späteren Zeitpunkt über den Kredit entscheiden.
Die Vorlage basiert auf einer Studie, die auch Rahmenbedingungen wie Gewässer- und Denkmalschutz oder die Schifffahrt berücksichtigte, heisst es weiter. Mit dem Initiativkomitee, der IG Seepärke Zürich, stand die Stadt im Dialog. Aufgrund der sensiblen Lage am See, Platz für Aufenthalt und Publikumsströmen seien verschiedene Anpassungen am Restaurant nötig, schreibt der Stadtrat.
Baubeginn soll 2029 sein. Der Kredit beinhaltet den Projektwettbewerb, die Ausarbeitung eines Bauprojekts und die Machbarkeitsstudie.
SDA/lop
Fehler gefunden?Jetzt melden.