Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Premiere für Bundesanwaltschaft
Schweizer Unternehmen soll Russland-Sanktionen umgangen haben

Savio Menezes, a refinery operator climbs as he works at an oil processing plant in Jebel Ali Free Zone in Dubai, United Arab Emirates, Thursday June 3, 2004. (KEYSTONE/AP Photo/Kamran Jebreili)
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Die Bundesanwaltschaft hat gegen eine Schweizer Firma ein Verfahren wegen eines Sanktionsverstosses in Bezug auf Russland eröffnet. Eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft bestätigte dies gegenüber Schweizer Radio SRF.

Es ist das erste Verfahren, das die Bundesanwaltschaft wegen Verstössen gegen die Russlandsanktionen eröffnete, wie Radio SRF am Donnerstag berichtete. Die Bundesanwaltschaft stufe den Fall demnach «als besonders schwer beziehungsweise als von besonderer Bedeutung» ein.

Einem Schweizer Unternehmen wird vorgeworfen, Handelssanktionen gegen Russland via Tochterfirma im Ausland umgangen zu haben. Dazu, wie und in welchem Ausmass der Rohstoffkonzern die Handelssanktionen verletzt haben soll, machte die Bundesanwaltschaft keine Angaben.

Gemäss SRF soll es sich beim Tochterunternehmen um eine Firma in Dubai handeln. Diese bestätigte das Verfahren allerdings nicht.

Zuvor hatte bereits das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) in diesem Fall ermittelt.

SDA/anf