AboRestriktivere Impfvorschriften des BundesSchweizer reisen für Booster ins Ausland
Hierzulande ist die Drittimpfung gegen Covid-19 nur eingeschränkt möglich. Erste Schweizerinnen und Schweizer zieht es deshalb über die Grenze.
Ihr Beispiel könnte Schule machen: Erste Personen aus der Schweiz haben sich für eine dritte Corona-Impfung ins grenznahe Ausland aufgemacht – und sie haben zum Teil bekommen, was sie wollten.
Der Grund für den bislang wohl kleinen Booster-Grenzverkehr: Der helvetische Weg beim Impfen ist in den vergangenen Tagen zum Sonderweg geworden. Die Nachbarländer haben unter dem Eindruck steigender Fallzahlen die Impfempfehlungen und -möglichkeiten ausgeweitet. Frankreich fordert neuerdings seine über 50-Jährigen zur Auffrischungsimpfung gegen Corona auf, Italien alle Ü-40. In Österreich steht es allen über 18 Jahren frei, ihren Schutz durch eine weitere Spritze auffrischen zu lassen, in Deutschland sogar schon 12-Jährigen.