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Corona-Chaos in Ägypten
Schweizer Handballer werden in letzter Sekunde für WM nachnominiert

Andy Schmid  sorgt ab Donnerstag an der WM für spektakuläre Sprungwürfe.
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Mit der Partie zwischen Gastgeber Ägypten und Chile startet am Mittwoch die Handball-WM. Doch bevor das erste Tor an dieser Weltmeisterschaft erzielt worden ist, reihen sich aus Ägypten Schlagzeilen an Schlagzeilen. Die Corona-Pandemie macht das Turnier mit seinen 32 Mannschaften zu einer besonderen Herausforderung. Mittendrin in den Nachrichten und Spekulationen von der WM in Afrika ist seit Dienstagabend auch die Schweiz.

Auf sportlichem Weg hat sich das Team von Trainer Michael Suter nicht qualifizieren können. Doch nun teilte der internationale Handballverband am späten Dienstagabend mit, dass die Schweiz zum Handkuss und somit zur insgesamt elften WM-Teilnahme kommt. Der Grund ist folgender: Tschechien hat sein Mitmachen nach 17 positiven Coronafällen in der Delegation als erste Equipe abgesagt. Für die Tschechen rückte Nordmazedonien ins Tableau nach. Später meldeten die USA 18 positive Fälle im Reisetross. Die Amerikaner flogen gar nicht erst nach Ägypten. Als zweites nachrückendes Team erbte die Schweiz diesen Platz.

Flug am Morgen, WM-Spiel am Abend

Nun muss es für die Schweiz, die vom 5. bis 10. Januar einen Trainings-Lehrgang in einer «Blase» bestritten hat, schnell gehen. Am Mittwochmorgen versammelte sich die Nationalmannschaft in Schaffhausen in der BBC Arena. Jedes Mitglied der Delegation wurde zum PCR-Test aufgeboten und musste sich anschliessend ins Zimmer in Isolation verziehen. Ein Training ist nicht mehr möglich. Voraussichtlich erst am Mittwoch in der Nacht werden alle Corona-Tests vorliegen.

Derzeit ist deshalb geplant, dass die Schweizer am Donnerstagmorgen mit einem Charterflugzeug Richtung Kairo abheben. Um die Mittagszeit wird die Landung erwartet. Und schon um 18 Uhr steht das Startspiel gegen Österreich an. Weitere WM-Gegner sind die Weltklasse-Teams aus Norwegen und Frankreich.

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