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Nahrungsmittelknappheit in Sri Lanka
Schweizer Botschaft pflügt Rasen um und pflanzt Gemüse

Der Rasen der Schweizer Botschaft in Colombo wird in ein Gemüsebeet verwandelt.
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Die Schweizer Botschaft in Colombo (Sri Lanka) hat ihren Rasen umpflügen lassen und pflanzt jetzt Gemüse an. Hintergrund der Aktion ist ein Aufruf der Regierung zur Selbstversorgung aufgrund der Nahrungsmittelknappheit im Land.

Am 1. August weihte die Schweizer Botschaft den nachhaltigen Gemüsegarten ein, wie sie am Dienstag auf Facebook mitteilte. Die gesamte Rasenfläche sei in einen Garten umgewandelt worden, in dem eine Vielzahl von Pflanzen, darunter Gemüse, Obst und Gewürze, gepflanzt wurden. Die Botschaft will damit nach eigenen Angaben einen Beitrag gegen Nahrungsmittelknappheit leisten.

Bilder zeigen die ursprüngliche, mit dünnen Rabatten umrandete grüne Rasenfläche und die neuen mit Schweizer Fähnchen umrandeten Beete, in denen bereits recht gross gewachsene Pflanzen gedeihen. Ausserdem sind auf den Bildern Frauen und Männer in roten T-Shirts mit weissem Kreuz auf der Brust beim Umgraben zu sehen.

Auf 360 Quadratmetern würden Bohnen, Süsskartoffeln, Auberginen, Peperoni, Kohl, Ingwer und Chili angebaut, teilte die Botschaft dem «Blick» mit.

Schweizer Fähnchen zieren den neuen Gemüsegarten der Schweizer Botschaft in Colombo. Die Einweihung fand am 1. August statt.

SDA/sep