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Massnahmen zeigen Wirkung
Schweizer Bauern setzen weniger Pflanzenschutzmittel ein

Satellitengesteuerte Lenk- systeme und Pflanzenschutzgeraete am PFLOPF- Projektauftakt in Adlikon (ZH) am Freitag, 13. September 2019. Anfang 2019 startete das Ressourcenprojekt Optimierung und Reduktion des Pflanzenschutzmittel- einsatzes mit Precision-Farming-Technologien. Etwa 60 Betriebe in den Kantonen Aargau, Thurgau und Zuerich sind in dieses praxisorientierte Projekt involviert und setzen die Massnahmen auf ihren Betrieben um. (KEYSTONE/Walter Bieri)
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2023 bewirtschafteten Bauernbetriebe ein knappes Fünftel aller Acker-, Reb- und Obstflächen ohne Herbizide, wie das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) am Dienstag mitteilte. Und auf mittlerweile 102'000 Hektaren Ackerfläche verzichteten 14'000 Betriebe auf Fungizide und Insektizide.

Das sei erfreulich, schreibt das BLW und gibt dabei zu bedenken, dass mit dem Verzicht auf bestimmte Mittel Lücken im Pflanzenschutz entstanden seien. Dieser sei bereits anspruchsvoll und könnte wegen des Drucks durch neue Schädlinge noch schwieriger werden.

Mit den freiwilligen Direktzahlungsprogrammen sollen vom Parlament beschlossene Massnahmen für weniger Risiken durch Pestizide umgesetzt werden. Risiken durch Pestizide müssen bis 2027 um 50 Prozent zurückgehen und Stickstoff- und Phosphorverluste sinken.

SDA/pash