Internationale ZusammenarbeitSchweiz und USA wollen Drohnen künftig gemeinsam weiterentwickeln
Das Bazl arbeitet künftig mit der die US-amerikanische Luftfahrtbehörde bei der Weiterentwicklung der Sicherheitsstandards von unbemannten Flugsystemen zusammen.
Die Schweiz und die USA wollen im Bereich der unbemannten Flugsysteme (Unmanned Aircraft Systems, UAS) – sprich Drohnen – verstärkt zusammenarbeiten. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) und die US-amerikanische Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA) haben eine entsprechende Absichtserklärung abgeschlossen.
Die Absichtserklärung schaffe einen Rahmen für die künftige Zusammenarbeit des Bazl und der FAA im Hinblick auf die Weiterentwicklung und Harmonisierung nationaler und internationaler Sicherheitsstandards für unbemannte Flugsysteme, heisst es in einer Bazl-Mitteilung vom Mittwoch. Die Zivilluftfahrtbehörden der beiden Länder würden gemeinsame Initiativen und Projekte lancieren, welche im Zusammenhang mit dem Betrieb von UAS für beide Seiten von Interesse und Nutzen seien.
Ungeachtet der erheblichen Unterschiede zwischen den beiden Ländern stünden die Schweiz und die USA mit Blick auf das am schnellsten wachsende Segment der Zivilluftfahrt vor ähnlichen Herausforderungen, schreibt das Bazl: Beide Nationen verfügten über höchst innovative Branchen, welche den Luftraum für neuartige Flugbetriebsarten nutzen wollten. Der Austausch über die Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen aus unterschiedlichen Perspektiven und mit unterschiedlichen Ansätzen stelle für beide Seiten einen Gewinn dar.
Diese Zusammenarbeit werde wertvolle Fortschritte ermöglichen, etwa bei der Fernidentifizierung, das heisst der Fähigkeit von Drohnen, im Flug Informationen auszusenden, welche ihre Identifizierung durch Dritte ermöglichen. Dies werde die Wirksamkeit der Luftraumüberwachung, der Aufsicht und der Durchsetzung geltender Rechtsbestimmungen stärken und so zu einem sicheren Betrieb von Drohnen beitragen.
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SDA
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