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Podcast zum Schweizer Fussball
«Schlimmer hätte es Ciriaco nicht treffen können»

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Es ist das Thema dieser Wochen, das alles andere in den Schatten stellt: die Entwicklung beim FC Basel, diesem einst stolzen Aushängeschild des Schweizer Fussballs. Nach dem 1:2 gegen den FC Vaduz am Ostermontag stellt sich nur schon einmal die profane Frage: Wo soll das mit dem FCB sportlich noch enden? Auf einem Barrageplatz? Oder: Ist Ciriaco Sforza ein guter oder ein schlechter Trainer? «Er ist am falschen Ort gelandet», sagt Flurin Clalüna, der Gast von der NZZ, «schlimmer hätte es ihn nicht treffen können.»

Noch bevor die Aufnahme begonnen hat, rät Oliver Gut als Vertreter der «Basler Zeitung» zum Blick aufs iPhone. Es könne jederzeit passieren, dass Ciriaco Sforza entlassen werde. Anzeichen dafür gebe es, sagt er, und Gründe ohnehin genug. Die BaZ bereitet sich auf das absehbare Ende Sforzas vor, mit Text und Kommentar. Um 15.45 Uhr meldet der FC Basel offiziell die Trennung von Sforza. Die Begründung ist so simpel wie naheliegend: «Ausbleibender sportlicher Erfolg.»

Der Trainer ist nicht unberührt geblieben von dem, was rund um die Mannschaft los ist: diesen Kampf um die Macht zwischen Bernhard Burgener, dem aktuellen Besitzer, und David Degen, der für 16,4 Millionen Franken die Aktienmehrheit übernehmen will. Oliver Gut hat sich mit seiner Zeitung seit langem gegen Burgener positioniert: «Wir haben nie geschrieben, dass Degen automatisch eine gute Alternative zu ihm ist. Auch bei ihm gibt es Zweifel, ob er den Club sauber führen kann. Aber nach dreieinhalb Jahren mit Burgener sind wir der Überzeugung, dass er nicht der richtige Mann ist, um den Club in stabile Zeiten zu führen.»

Ein zweites Thema der Sendung ist der Abstiegskampf, in dem Vaduz aktuell im Vorteil gegenüber Sion ist. Und da ist die Runde einhellig der Meinung: Die Walliser werden am Saisonende als direkter Absteiger feststehen. Dominic Wuillemin findet: Nach all den Geschichten würden sie dieses Schicksal verdienen.