Super League: Servette – GCGC gewinnt bei Servette wichtige Punkte im Abstiegskampf
Die Grasshoppers gewinnen in der 30. Super-League-Runde auswärts bei Servette. Mit diesem Sieg bringen die Zürcher den FC Luzern auf dem Barrageplatz unter Zugzwang.
Es ist ein Sieg. Kein grosser, kein aufregender, aber es ist ein Sieg. Giorgio Contini und der GC-Staff liegen sich in den Armen, als der Schlusspfiff ertönt, darauf haben sie lange gewartet. Seit dem letzten Vollerfolg in Lausanne sind zwei Monate und acht Partien vergangen. Jetzt gibt es dieses 1:0 bei Servette. Das gibt Luft, zumindest vorübergehend liegt GC acht Punkte vor Luzern und nur einen hinter Sion. Beide spielen am Montag noch.
Die Grasshoppers spielen in diesen Monaten nicht mehr wie der unerschrockene Aufsteiger, sie spielen wie ein Team, für das es nichts anderes als Rang 8 geben kann. Auch gegen Servette macht GC das Nötigste, steht tief, der Matchplan von Trainer Giorgio Contini hat sich grundlegend geändert. Noch in der Hinrunde wurde der Weg nach vorne mit schnellen Pässen gesucht, nun ist man froh, wenn das Spiel möglichst weit weg vom eigenen Tor stattfindet.
Gegen Servette reicht ein frühes Tor. Francis Momoh holt nach acht Minuten einen Penalty heraus, Léo Bonatini verwandelt, wenn auch mit etwas Glück. Der Brasilianer war zuletzt nicht mehr in Form und spielte entsprechend wenig, am Samstagabend steht er auf dem Platz, weil Kaly Sène verletzt ist. Bonatini traf letztmals im Dezember. Nur wenige Minuten nach seinem Tor macht sich GC das Leben selbst schwer, als Arigoni ebenfalls einen Penalty verschuldet, Kastriot Imeri schiesst daneben.
GC beansprucht also auch etwas Glück für den ersten Sieg seit Mitte Februar. Sie verdienen ihn sich aber auch, weil sie leidenschaftlich verteidigen. Mittelfeldspieler Dominik Schmid sagt: «Ich bin einfach nur froh.» Und Goalie André Moreira: «Wir brauchten diesen Sieg.» Das ist nach Spielschluss so manchem anzusehen.
Servette
GC
Klasse Schuss und Penalty-Frage
Servett-Stürmer haut bereits per Volley ein erstes Mal drauf und testet GC-Goalie Moreira. Dieser lässt nach vorne abprallen, Stevanovic will profitieren, wird aber sanft zurückgehalten. Die Nummer-9 der Servettiens fällt und fordert direkt den ersten Penalty. Ohne Erfolg.
Los gehts. Der Ball rollt im Stade de Genève.
Ein Buchstabe macht den Unterschied
Nachname: Behrami. Vorname: Valton. Der junge Servette-Verteidiger, der heute zum dritten Mal in der Super League spielt, heisst fast gleich wie der ehemalige Schweizer Nationalspieler. Nur etwas jünger ist Valton: Jahrgang 2004 statt 1985.
Acht Spiele ohne Sieg
GC bekundete zuletzt Mühe in der Super League. Aus den letzten acht Partien holten die Hoppers lediglich drei Unentschieden – sprich drei Punkte. Heute könnte Grasshoppers den Befreiungsschlag gelingen.
So startet GC
Bei GC ist Captain Amir Abrashi nach drei verpassten Spielen wegen Muskulären Problemen wieder im Aufgebot – zumindest auf der Bank.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Die Startelf des Heimteams
Die Westschweizer starten unter Trainer Alain Geiger – auch mit GC-Vergangenheit – mit diesen Akteuren.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Herzlich Willkommen!
Guten Abend im Liveticker zum Spiel zwischen Servette FC und dem Grasshoppers Club Zürich.
Fehler gefunden?Jetzt melden.