AboJedes zweite Gebäude ist gefährdet«Es braucht gar nicht so viel Wasser, um grosse Schäden anzurichten»
Starkregen und Gewitter werden aufgrund des Klimawandels zunehmen. Eine neue Studie zeigt: 62 Prozent der Gebäude in der Schweiz sind bei extremen Ereignissen gefährdet.

Das Tief Rea hat diese Woche die regenreichsten Tage des Jahres gebracht. Die Regenmengen im Tessin erreichten mancherorts Spitzenwerte. Der Wasserpegel des Alpenrheins stieg gefährlich. Letztlich ist das Unwetter aber glimpflich verlaufen, wie erste Schadenabschätzungen zeigen. Der Mobiliar-Versicherung zum Beispiel wurden bisher über 2600 Schäden – vor allem Hagelschäden aus dem Tessin – von über 13 Millionen Franken gemeldet. Diese Zahlen würden zwar noch deutlich steigen, heisst es bei der Versicherung. Dennoch sind das in der Schadensstatistik nur kleine Summen.