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Zukunft der Raumfahrt
Musk: Mars-Mission soll 2026 starten

Elon Musk, Gründer von SpaceX, spricht auf der Satellite 2020 im Washington Convention Center, März 2020.
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SpaceX-Gründer Elon Musk hat eine Mars-Mission mit seiner Rakete Starship für 2026 angekündigt. «Starship startet Ende nächsten Jahres mit Optimus an Bord zum Mars», schrieb er auf seiner Plattform X, in Anspielung an den humanoiden Roboter, den Tesla 2022 vorgestellt hatte. Wenn die Landung auf dem Planeten – der je nach Konstellation zu Erde mindestens 54 Millionen Kilometer entfernt ist – erfolgreich sein sollte, peilt der Multimilliardär bemannte Missionen an. Diese könnten 2029 auf dem Mars landen – «wahrscheinlicher ist jedoch 2031», so Musk.

Wie ernst zu nehmen die Ankündigung des Geschäftsmannes ist, bleibt unklar. Musk hat in der Vergangenheit wiederholt ambitionierte Ankündigungen gemacht, die am Ende nicht haltbar waren. Andererseits gilt der 53-jährige enge Vertraute von US-Präsident Donald Trump als einer der innovativsten Unternehmer seiner Generation, der grosse Projekte gegen alle Skepsis immer wieder zum Erfolg führte. 

Explosionen bei Tests

Die US-Raumfahrtbehörde Nasa will mit dem Starship Astronauten zum Mond schicken, während SpaceX das Ziel verfolgt, eines Tages den Mars zu erreichen. Dafür gab es bislang noch keinen genauen Zeitplan. Zuletzt hatte es bei Tests der Rakete, die grösser als die Freiheitsstatue in New York ist, aber mehrere Rückschläge gegeben.

Beim achten Testflug des grössten jemals gebauten Raketensystems vor wenigen Tagen zerbrach die obere Stufe in viele Teile – Trümmer zogen lange glühende Leuchtstreifen am Himmel über dem US-Bundesstaat Florida und der Karibik. Die US-Flugaufsichtsbehörde FAA stoppte zeitweise Starts und Landungen an mehreren Flughäfen in Florida. Zudem ordnete die Behörde wie immer nach solchen Vorfällen eine Untersuchung an.

Erstmals war das Raketensystem im April 2023 getestet worden – und damals nach wenigen Minuten komplett explodiert. Bei weiteren Tests hatte die obere Stufe aber das All erreicht und war auch kontrolliert im Indischen Ozean gelandet.

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DPA/fem