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Raumstation ISS
Rückhol-Mission für gestrandete Astronauten erfolgreich gestartet

Der SpaceX Falcon 9 Rakete mit der Crew Dragon Kapsel Endurance hebt vom Kennedy Space Center in Florida ab, flankiert von der US-Flagge und der SpaceX Crew-10 Missionsflagge.
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Die Rückflug-Raumkapsel für die zwei seit Juni in der Internationalen Raumstation ISS festsitzenden US-Astronauten ist auf dem Weg. Der «Crew Dragon» des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk startete vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida, wie Live-Bilder der US-Raumfahrtbehörde Nasa zeigten. 

NASA’s Crew-10 Mitglieder Nichole Ayers, Kirill Peskov, Anne McClain und Takuya Onishi in Raumanzügen verlassen das Gebäudekontrollzentrum am Kennedy Space Center, Florida, am 14. März 2025.

An Bord ist die sogenannte «Crew 10» bestehend aus den US-Astronautinnen Anne McClain und Nichole Ayers sowie dem japanischen Astronauten Takuya Onishi und dem russischen Kosmonauten Kirill Peskow. Ursprünglich war der Start für Mittwoch geplant gewesen, musste aber wegen eines hydraulischen Problems am Boden verschoben werden. Das Problem konnte später gelöst werden.

«Crew 9» soll zur Erde zurückkehren

Die «Crew 10» wird in der Nacht zum Sonntag am Aussenposten der Menschheit etwa 400 Kilometer über der Erde erwartet und soll dort die «Crew 9» ablösen – die US-Astronautin Suni Williams, ihre Kollegen Butch Wilmore und Nick Hague sowie den russischen Kosmonauten Alexander Gorbunow. Nach einigen gemeinsamen Tagen an Bord der ISS soll die «Crew 9» dann zur Erde zurückkehren, während die «Crew 10» bis zum Herbst im All bleiben soll.

Die vier Crew-Mitglieder der NASA SpaceX Crew-9, darunter die NASA-Astronauten Nick Hague, Suni Williams und Butch Wilmore sowie der Roscosmos-Kosmonaut Aleksandr Gorbunov, posieren am 26. Februar 2025 an Bord der Internationalen Raumstation.

Hague und Gorbunow sind seit Ende September an Bord der ISS – Williams und Wilmore dagegen schon seit Juni. Eigentlich sollten sie nur rund eine Woche bleiben. Wegen technischer Probleme mit ihrem «Starliner»-Raumschiff entschied die Nasa jedoch, das Pannen-Raumschiff im September leer zurück zur Erde zu holen. Aus der geplanten Woche wurden fast zehn Monate im All für die beiden erfahrenen Astronauten, die zuvor bereits mehrfach auf der ISS waren.

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DPA/wy