Ein Grosser der Rock'n'Roll-Geschichte Meat Loaf ist tot
Der US-Amerikaner ist im Alter von 74 Jahren im Kreise seiner Liebsten gestorben. Sein Album «Bat Out of Hell» gilt als eines der meistverkauften Alben aller Zeiten – obschon es in den Charts nie den 1. Platz erreichte.
Rocksänger Meat Loaf ist gestorben. Das wird auf seiner offiziellen Facebook-Seite mitgeteilt. Demnach starb der Sänger und Schauspieler in der Nacht auf Freitag. Seine Frau und seine Töchter seien bei ihm gewesen. Meat Loaf, 1947 im US-Bundesstaat Texas als Marvin Lee Aday geboren, wurde 74 Jahre alt. Die Todesursache wurde nicht mitgeteilt.
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In einem Statement der Familie heisst es: «Wir wissen, wie viel er für so viele von euch bedeutet hat, und wir wissen all die Liebe und Unterstützung wirklich zu schätzen, wenn wir uns durch diese Zeit der Trauer bewegen, nachdem wir so einen inspirierenden Künstler und schönen Mann verloren haben.»
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Mit gigantischen Rock-Epen und gewaltiger Stimmakrobatik wurde Meat Loaf zum Weltstar. Bekannt wurde er vor allem für sein Rockoper-Album «Bat out of Hell» aus dem Jahr 1977, das auf der Liste der meistverkauften Alben in den Top-5 rangiert. Sein kongenialer Mitarbeiter an diesem Album, Jim Steinman, starb letztes Jahr im Alter von 73 Jahren. Über 500 Wochen rangierte das Album, das nie den ersten Platz erreichte, in den britischen Album-Charts. Anfang der 90er Jahre feierte der Sänger ein Comeback mit seinem Hit «I’d Do Anything For Love (But I Won’t Do That)», der mit einem Grammy ausgezeichnet wurde. Insgesamt verkaufte Meat Loaf über 100 Millionen Alben.
Als Schauspieler machte er in der Rolle des Eddie in der «Rocky Horror Picture Show» erstmal auf sich aufmerksam. Er wirkte in über 65 Filmen mit («Fight Club») mit.
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Meat Loaf hatte immer wieder mit seiner Gesundheit zu kämpfen: Des Öfteren war er bei Konzerten kollabiert; oft auch mussten Sanitäter auf die Bühne eilen, um ihm zu helfen. 2003 brach er in der Wembley Arena in London sogar zusammen und wurde in ein Spital gebracht. Nach eigenen Angaben litt er an Asthma und einem unregelmässigen Herzschlag. Seine Alkohol- und Drogenabhängigkeit hatte er bereits vor Jahren nach eigenen Worten überwunden.
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Seinen Spitz- und Künstlernamen hatte er von seinem Vater verabreicht bekommen: In einem Interview sagte er: «Mein Vater nannte mich ‹Meat›, weil ich als Baby so rot war. Auf der High-School wurde ich dann irgendwann von meiner Football-Mannschaft ‹Meat Loaf› genannt. Trotz des eher hässlichen Namens gelangte Marvin Lee Aday zu Weltruhm.
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red
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