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Sanierung kostet über 100 Millionen
Saal des Schauspielhauses Zürich wird nicht vor 2029 umgebaut

Der Saal des Schauspielhauses Zürich wird «sanft» renoviert, so wollte es der Zürcher Gemeinderat im vergangenen Jahr. Vor 2029 wird das nicht passieren. (Archivbild)

Trotz lediglich einer «Sanierung light» wird der Pfauensaal des Schauspielhauses Zürich nicht vor 2029 umgebaut. Das schreibt die Stadt Zürich im Bericht zum Kulturleitbild 2024-2027.

Der Umbau des historischen Saals aus dem Jahr 1926 wird wohl über 100 Millionen Franken kosten. Der Stadtrat und der Verwaltungsrat des Schauspielhauses wollten eigentlich eine Totalsanierung. Doch der Gemeinderat setzte 2022 die «Sanierung light» durch.

Schauspielhaus erhält am meisten Geld

Das Schauspielhaus erhält von der Stadt Zürich am meisten Geld (39,24 Millionen pro Jahr), noch vor Tonhalle (20,68) und Kunsthaus (18,14), wie der am Mittwoch veröffentlichte Bericht zeigt.

Mit dem Kulturleitbild legt der Stadtrat jeweils seine kulturpolitische Strategie über vier Jahre fest. Den Fokus legt sie nun unter anderem auf Klimaziele und die Unterstützung freischaffender Künstlerinnen und Künstler.

SDA/lop