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AboProzess am Obergericht
Rumäne muss nach Brandstiftung Schweiz verlassen

Das Zürcher Obergericht verurteilt einen Rumänen wegen versuchter Brandstiftung und fahrlässigem Verursachen einer Feuersbrunst zu einer zweijährigen Freiheitsstrafe.

Zuerst versuchte er, an einer Rauchvergiftung zu sterben, dann ging er in den Zürichsee, um zu erfrieren. Stark unterkühlt überlebte der Rumäne seinen Suizidversuch am 12. Februar 2017 in Stäfa. Das alles wäre Privatsache, hätte der 37-Jährige damals nicht in der Mietwohnung, die er mit seiner Frau und dem gemeinsamen Kind bewohnte, Feuer gelegt und somit andere gefährdet. Das Bezirksgericht Meilen hat ihn wegen Brandstiftung zu einer bedingten Freiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt. Die Schweiz muss er für fünf Jahre verlassen. Der Beschuldigte hat dagegen Berufung erhoben, das Obergericht führte das Verfahren schriftlich. Jetzt hat es das Urteil veröffentlicht.

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