Tod von George FloydRoger Federer solidarisiert sich mit den Protesten
Der Schweizer Tenniscrack protestiert auf Twitter und Instagram mit schwarzem Bild und dem Hashtag #blackouttuesday gegen Gewalt – und löst damit Reaktionen aus.
Die Proteste und Ausschreitungen nach dem Tod von George Floyd bewegen nicht nur die USA. Weltweit machen Sportler in den Sozialen Medien auf rassistische Diskriminierung aufmerksam, solidarisieren sich mit den Protesten.
So zum Beispiel Roger Federer. Er stellt am Dienstagabend seine Social-Media-Kanäle auf schwarz. Als Zeichen der Unterstützung der Proteste gegen die Tötung des US-Afroamerikaners George Floyd und rassistische Polizeigewalt in den USA postet Federer wie Millionen andere Nutzer ein schwarzes Viereck auf Instagram und Twitter. Versieht es mit dem Hashtag #blackouttuesday.
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US-Megatalent reagierte
Es ist ein klares Zeichen. Ein Zeichen, das die Meinung Federers eindeutig zeigt. Denn: «Blackout Tuesday» nennt sich die Initiative, welche aus der Musikindustrie entsprungen ist und die Bewegung «Black Lives Matter» («Schwarze Leben zählen») unterstützen will. Alleine auf Instagram sind bis Dienstagabend mehr als 14 Millionen Posts zusammengekommen.
Und Federers Post löste Reaktionen aus. Viele seiner Fans und Follower folgtem seinem Beispiel, posteten auch ein schwarzes Bild versehen mit dem Protest-Hashtag. Und Cori Gauff, das 16-jährige US-Megatalent, schrieb unter dem Post des Schweizers: «Wenn du damit fertig bist: Informier dich. Es ist nicht vorbei, wenn das Thema nicht mehr ‹trendet›». Auch verlinkt sie die Homepage der «Black Lives Matter»-Bewegung.
Zakaria, Sommer, Hischier …
Federer ist jedoch nicht der einzige Schweizer Sportler, der sich mit den Protesten solidarisierte. Stan Wawrinka postete ein schwarzes Viereck, genauso die Nati-Spieler Yann Sommer, Denis Zakaria und Ricardo Rodriguez.
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Auch auf den Kanälen von Roman Josi, Nico Hischier und Kevin Fiala erschien das Hashtag sowie das schwarze Bild. Und damit nicht genug: Mit Mujinga Kambundji, Daniela Ryf, Lara Gut-Behrami und Andy Schmid protestierten weitere Schweizer Sportler gegen das Rassismus-Problem.
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