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Corona-PK am Donnerstag
«Wir können Autos mit Nummern aus Risikoländern rausnehmen»

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Das Wichtigste in Kürze

  • Das BAG meldet heute 88 neue Corona-Fälle. Gestern waren es noch 129.
  • Die SwissCovid App ist bis am 4. Juli rund 1,6 Millionen Mal heruntergeladen worden. 1,07 Millionen nutzen sie aktuell.
  • Beim mangelhaften Quarantäne-Regime für Risikotouristen will das BAG «nachschärfen».
  • Wer im Wissen um die Gefahren in Corona-Risikogebiete reist und anschliessend in Quarantäne muss, der kriegt ein Lohnproblem.

Corona-Warn-App bisher 1,6 Millionen Mal heruntergeladen

Die SwissCovid App ist bis am 4. Juli rund 1,6 Millionen Mal heruntergeladen worden. Dies teilte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Donnerstag auf Anfrage mit. Die Download-Zahlen stiegen kontinuierlich, die Nutzerzahlen dagegen stagnierten in den vergangenen Tagen.

Wichtig sei, dass Personen die App dann aktivieren, wenn Sie mit vielen ihnen unbekannten Menschen in Kontakt kommen. Auf die Frage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, warum die Nutzerzahlen der Corona-Warn-App in den letzten Tagen stagnierten oder sogar leicht sanken, verlautete aus dem BAG, das Wochenende und der Ferienbeginn könnten einen Einfluss auf die aktiven Nutzer-Zahlen haben – wenn Personen beispielsweise die App deaktivieren wegen Auslandferien oder ihr Mobiltelefon über das Wochenende länger im Flugmodus lassen.

Das BAG habe bisher die Anzahl «aktive Apps» publiziert. Die Menge an aktiven Apps sei im Endeffekt aussagekräftiger als die Anzahl der Downloads, da sie zeige, wie viele Personen die App effektiv nutzen. Grundsätzlich sei das BAG mit der Entwicklung der Zahlen – insbesondere der Downloadzahlen – zufrieden.

Dient dem Contact Tracing

Die Schweizer Corona-Warn-App zählte nach den neusten erhältlichen Angaben des Bundesamtes für Statistik am 7. Juli 1'016'889 Nutzerinnen und Nutzer. Am Vortag waren es noch rund 3000 Nutzende mehr gewesen.

Die Swiss-Covid-App war vom Bund lanciert worden. Sie warnt Benutzer, falls diese engen Kontakt mit einer mit dem Coronavirus infizierten Person hatten. Sie soll dem Bundesrat zufolge als technisches Hilfsmittel für die klassische Kontaktverfolgung (Contact Tracing) dienen und helfen, Infektionsketten zu unterbrechen.

Die freiwillige und kostenlose Anwendung steht in neun Sprachen zur Verfügung. In der Schweiz gibt es laut dem Bund gegen 6,4 Millionen Handys, die mit der App kompatibel sind. Damit hat nach der Lancierung jeder Sechste die Anwendung heruntergeladen. Für Mitte Juli ist ein erstes Update der App geplant. Dabei sollen kleinere Fehler behoben, Messungen verbessert und die Batterielaufzeit erhöht werden.

red