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Smalltalk der Woche
Rihanna inszeniert ihren Babybauch

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Baby-Bump

Am Montag liessen Sängerin Rihanna und Rapper Asap Rocky mit ihren Baby-News das Internet durchdrehen.

Es waren wohl DIE grössten People-News der Woche, wenn nicht des Jahres: Rihanna und Rapper Asap Rocky verkündeten ihre Schwangerschaft, indem die Sängerin ihren entblössten Babybauch zeigte. Die intimen Aufnahmen, die das glückliche Paar händchenhaltend beim Spaziergang durch Harlem zeigen, waren binnen Minuten auf der ganzen Welt bekannt.

Das hat sicherlich auch mit dem spektakulären Outfit der Popkönigin zu tun: So trug die 33-Jährige inmitten eines Schneesturms in New York lediglich einen knallpinken Puffer-Mantel von Chanel und Baggy Jeans – von klassischer Umstandsmode mit Gummiband keine Spur. Und damit auch ja niemand den Babybauch übersieht, akzentuierte Riri ihn mit einer schweren Vintage-Kette samt juwelenbesetztem goldenen Kreuz. Wir freuen uns auf jeden Fall auf weitere ausgefallene Schwangerschaftslooks der Fashion-Ikone!

Absturz des Hosenbunds

Miu Miu kündigte bereits bei ihrer Frühjahr/Sommerkollektion 2022 an, dass ein tiefer Bund wieder angesagt ist.

Apropos Jeans: Achtung, die Low-Rise Pants kehren zurück. Das sind die Hosen mit dem ultratiefen Bund, die in den Neunzigern und Nullerjahren vom Bauchnabelpiercing vorne, dem Hüftspeck auf der Seite bis zum Arschgeweih und dem unschönen Po-Kässeli hinten alles preisgaben. Wir hätten es ahnen müssen, als plötzlich Promis wie Bella Hadid in tiefergelegten Hosen herumliefen. Ausserdem betonten bei den vergangenen Fashion Weeks verschiedene Labels auffällig oft den Hüftbereich und kombinierten Low-Rise Pants mit Stringbodys oder bauchfreien Pullovern. Zum Beispiel Missoni oder Miu Miu. Höchstens eine erwachsene Frau über 40 auf dieser Welt dürfte sich darüber freuen: Britney Spears. Die hat den Look seit den Neunzigern gar nie abgelegt.

Anti-Hai-Anzug

Dank diesem innovativen Neoprenanzug müssen sich Wassersportler künftig weniger vor Hai-Attacken fürchten.

Das Risiko, von einem Hai gebissen zu werden, ist eigentlich extrem gering: So wurden vergangenes Jahr weltweit lediglich 137 Fälle registriert. Doch weil Weisse Haie laut Forschern schlecht sehen und darum Neoprenanzug tragende Wassersportler mit Robben verwechseln, kommt es immer wieder zu Attacken, die oftmals tödlich enden. Deshalb haben Wissenschaftler der Flinders University in Adelaide eine Art Neoprenanzug entwickelt, an dem sich Haifische künftig die Zähne ausbeissen sollen.

Der sogenannte «Shark Stop»-Anzug besteht aus einem Polymergewebe namens UHWMPE (ultrahochmolekulares Polyethylen), welches bereits in US-Gefängnissen zum Schutz eingesetzt wird, weil es schnitt- und stichfest ist. Ihr Produkt haben die Tüftler im Süden Australiens erfolgreich an Weissen Haien getestet, die grosse Mühe hatten, den Stoff zu zerfetzen.

Fluggeheimnis

Wer wissen will, wohin Elon Musk gerade mit seinem Privatflugzeug hinjettet, wird auf dem Twitteraccount «ElonJet» fündig.

Der 19-jährige Jack Sweeney hat ein ziemlich kurioses Hobby. Er betreibt einen Twitteraccount, auf dem er mithilfe eines Bots stets den Aufenthaltsort von Elon Musks Privatjet postet. Das scheint dem milliardenschweren Tesla-Erfinder nicht ganz geheuer zu sein, weshalb er dem Studenten nun 5000 US-Dollar anbot, wenn er den Dienst löscht. Musk schrieb Sweeney in einer Privatnachricht als Begründung, dass das Twitter-Konto namens «ElonJet» ein grosses Sicherheitsproblem darstelle.

Doch der junge Mann lehnte das Angebot ab: Die Summe sei nicht hoch genug, um den Spass zu ersetzen, den er bei seinem Hobby habe. Sweeney forderte stattdessen 50’000 US-Dollar, der Milliardär liess sich auf den Deal aber bisher nicht ein. Dennoch hat der Student Musk technische Ratschläge gegeben, wie er seinen Jet weniger aufspürbar machen könnte, und hofft nun, so ein Praktikum bei Tesla zu ergattern.

Black-Swan-Eyeliner

An der Paris Fashion Week fiel Schauspielerin Julia Fox vor allem durch ihren dick aufgetragenen Eyeliner auf.

Rapper Ye (ehemalig Kanye West) und Schauspielerin Julia Fox sind zwar erst seit einem Monat ein Paar – in dieser kurzen Zeit haben sie aber mit ihren gewagten Partner-Outfits und ihrer öffentlichen Liebesbekundungen bereits für viel Aufsehen gesorgt. Nachdem das Duo koordinierte Leder- oder Denim-Outfits getragen hatte, gab jüngst Fox’ markantes Augen-Make-up zu reden, das sie an der Schiaparelli- und der Chanel-Modeschau in Paris trug. Dabei hatte sie ihre Augen mit extrem dick aufgetragenem, pechschwarzem Eyeliner geschminkt, der weit über ihre Brauenknochen reichte. Das Make-up erinnert zwar eher an eine Zorro-Maske oder an Natalie Portmanns Auftritt als Ballerina im Film «Black Swan», soll jedoch der neuste Trend im Jahr 2022 sein. Na ja, immerhin lenkt der heftige Eyeliner von allfälligen Augenringen ab.

Zank um Kronjuwelen

Die letzte Königin von Italien, Marie José von Belgien, posiert mit einem Teil der Kronjuwelen. 

Seit bald 76 Jahren liegen die Juwelen der einstigen italienischen Monarchie in einem Tresor der italienischen Nationalbank, genauer: in einer elffach versiegelten Schatulle. Dort sind sie über die Jahre allmählich in Vergessenheit geraten. Doch nun fordert die ehemalige königliche Familie Italiens den Juwelenschatz zurück. Immerhin soll sich dessen Wert gemäss Berichten auf rund 300 Millionen Euro belaufen und aus Diademen, Ohrringen, Halsketten und Broschen mit insgesamt 6732 eingearbeiteten Diamanten und rund 2000 Perlen bestehen.

Die Kronjuwelen wurden, drei Tage nachdem Italien am 5. Juni 1946 in einem Referendum für die Abschaffung der Monarchie gestimmt hatte, von einem Vertreter der königlichen Familie in der italienischen Nationalbank hinterlegt, damit «sie denjenigen zur Verfügung stehen, die Anspruch darauf haben». Gemäss dem Anwalt der Familie Savoyen stehen die Juwelen dem Ex-Königshaus zu, weil sie im Gegensatz zu anderen Vermögenswerten nie beschlagnahmt worden seien. Doch weil das die Banca d’Italia anders sieht, drohen die Savoyens nun, den italienischen Staat zu verklagen.

M&M’s werden woke

Die progressiven M&M’s tragen nun lässige Sneaker statt High Heels.

Die drolligen M&M’s-Figuren bekommen ein politisch korrektes Make-over! Der Mutterkonzern von M&M’s, Mars Inc., hat bekannt gegeben, dass ihre Werbungen künftig «progressiver und zeitgemässer» gestaltet würden, wobei die Maskottchen «nuanciertere Persönlichkeiten» bekämen. So sollen die beiden weiblichen Charaktere etwa weniger stereotype weibliche Kleidung tragen. Während das braune M&M nun weniger hohe Absatzschuhe anhat, bekommt die grüne M&M-Figur anstelle der Go-Go-Stiefel «coole, lässige Sneakers, die ihr müheloses Selbstbewusstsein widerspiegeln». 

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Mit dem neuen Look scheinen sich die meisten M&M’s-Fans jedoch nicht anfreunden zu können. «Gebt dem grünen M&M sofort die Prada-Stiefel zurück», schrieb ein Nutzer auf Instagram. «Starke Frauen können auch coole Stiefel tragen!», schrieb ein anderer.

Luxus-Finken

Das Luxus-Modehaus Dior hat mit Birkenstock eine Finken-Kollektion entworfen.

An Crocs und Birkenstocks scheiden sich seit jeher die Geister. Fans überzeugt der Komfort der als Hausschuhe konzipierten Treter, für Gegner gehören sie zu den wohl grössten Modesünden überhaupt. Inmitten dieser Diskussion haben zwei Luxus-Modehäuser noch mehr Feuer ins Öl gegossen und mit Crocs und Birkenstock kollaboriert. So lancierte das Label Balenciaga im Juni die «Balenciaga Croc Madame», wobei es dem durchlöcherten Gummischuh einen Absatz und ein Preisschild von 575 Franken verpasste.

Und jetzt präsentierte Dior bei der Fashionshow für die Herbst/Winterkollektion 2022 Birkenstock-Hausschuhe aus Wildleder und besticktem Filzstoff. Doch trotz der Neuinterpretation des französischen Luxuslabels sehen die Treter halt immer noch aus wie Gesundheitsschuhe. 

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