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AboGrossprojekte im Gebirge«Resorts in dieser Grösse braucht es nicht mehr»

Thyon 2000, Aminona und Andermatt galten als Alternative zur Chalet-Wüste. Was ist aus den Mammutbauten geworden? Besuch an zwei vergessenen Orten und einem Vorzeigeprojekt. 

Der Blechzaun der Baugrube fürs Luxusprojekt Aminona zerschneidet die Landschaft. Im Hintergrund die Türme des ersten Resort-Projekts aus den 70er-Jahren. 

Die Kurven werden enger, der Wald wird dichter. Kurz bevor man glaubt, am Ende der Welt zu sein, taucht ein Schatten aus dem Nebel auf. Im ersten Moment denkt man an ein Raumschiff, das auf der Alpwiese aufgesetzt hat, ein Vintage-Raumschiff mit dem Charme der 60er-Jahre: Betonsockel, Gebäude in Braun- und Grautönen, wuchtige Balkone, knallig-orange Leuchtschrift: Der Ferienkomplex Thyon 2000 wurde 1976 mit rund 1800 Betten eröffnet. Er bildet im Verbund mit den Gebieten von Verbier, Nendaz und Veysonnaz das Skigebiet Quatre Vallées. «Thyon 2000 entspricht nicht den Chalet-Romantik-Vorstellungen der Mehrheit der Gäste aus der Deutschschweiz», sagte der einstige SP-Präsident und Walliser Hotelier Peter Bodenmann in einem Interview. 

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