AboReformierte Kirchgemeinden sollen fusionieren
Die Behörden schlagen vor, die Kirchgemeinden von Stäfa und Hombrechtikon zusammenzulegen. Nun entscheiden die Stimmberechtigten, ob Verhandlungen aufgenommen werden.
5200 Reformierte lebten Ende 2018 in Stäfa, in Hombrechtikon waren es gemäss dem Statistischen Amt des Kantons Zürich 3060 Mitglieder. Die Tendenz: sinkend. In beiden Kirchgemeinden zusammen reduziert sich die Zahl jährlich um etwa hundert Personen. Mit diesem Problem kämpfen praktisch alle Kirchgemeinden im Kanton. Die reformierte Landeskirche hat deshalb mit dem Projekt «Kirchgemeinde plus» einen Reformprozess eingeleitet: Sie will, dass die Gemeinden stärker zusammenarbeiten oder fusionieren.