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Unterricht in allen Fächern
Ausbildung für Lehrpersonen soll angepasst werden

BILD: Raisa Durandi, Zürich, 07.02.2017 / RESSORT: THEMENBILD Schule und Gymnasium aufgenommen in der Klasse 2C im Realgymnasium Rämibühl. Die Lehrerin hängt die Poster der Schüler an die Wandtafel. / ACHTUNG: Diese Aufnahme darf ausschliesslich als Illustration für neutrale und positive Berichte zur Schulstufe, zur Schulpolitik etc. verwendet werden. Die Verwendung dieser Aufnahme in einem negativen Zusammenhang ist nicht erlaubt.
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Zürcher Primarlehrerinnen und Primarlehrer sollen wieder, wie einst, befähigt sein, sämtliche im Lehrplan vorgegebenen Fächer zu unterrichten. So lautet der Grundtenor eines Postulats, welches der Kantonsrat am Montagmorgen überwiesen hat.

Gegen eine Überweisung waren nur die Mitte-Fraktion – und die zuständige Regierungsrätin Silvia Steiner, ebenfalls Mitte.

Die Pädagogische Hochschule Zürich (PHZH) bietet derzeit die Ausbildung für die Primarstufe in sieben Fächern an, die in Pflicht- und Wahlpflichtfächer unterteilt sind.

Die Erstunterzeichnerin Karin Fehr Thoma (Grüne, Uster) und mit ihr die grosse Mehrheit des Rates versprachen sich davon, dass es leichter werden würde, passende Lehrpersonen zu rekrutieren. Denn beim aktuellen System muss immer noch das jeweilige Fächer-Profil passen.

Die Bildungsdirektorin war der Meinung, dass eine solche Generalisierung an der PHZH auf Kosten der berufspraktischen Ausbildung gehe. Der Kantonsrat überwies das Postulat trotzdem deutlich, mit 155 zu 11 Stimmen.

Der Regierungsrat muss nun innert zweier Jahre aufzeigen, welche Anpassungen eine solche breiter angelegte Lehrerausbildung nach sich ziehen würde.