AboKurioser Rechtsstreit in HerrlibergDiese Betonplatte im See ist seit Jahren Juristenfutter
Eine Landbesitzerin beharrt partout darauf, dass sie für ein Betonpodest im Zürichsee keine Konzession braucht. Dabei beruft sie sich auf einen Vertrag aus dem Jahr 1880.
Es scheint ums Prinzip zu gehen. Denn die Kosten für das mehrjährige Gerichtsverfahren dürften inzwischen schon um ein Vielfaches höher als die Gebühr sein, um die es eigentlich geht. Doch die knapp 700 Franken, die der Kanton für die Nutzung einer kleinen Parzelle am Herrliberger Ufer jährlich verlangte, wollte die Grundstücksbesitzerin auf keinen Fall berappen.