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Rechtsstreit beigelegt: US-Sender zahlt Trump Millionensumme

NEW YORK, NEW YORK - SEPTEMBER 06: Republican presidential nominee, former U.S. President Donald Trump speaks during a press conference at Trump Tower on September 06, 2024 in New York City. Trump held a press conference hours after attending a federal appeals court attempting to get a new trial after a jury found he sexually abused and defamed E. Jean Carroll. A nine-member jury awarded Carroll $5 million in damages following a two-week trial last year and another jury awarded her $83.3 million in damages after finding Trump defamed her again in 2022.   Michael M. Santiago/Getty Images/AFP (Photo by Michael M. Santiago / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP)
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Im Rechtsstreit um Verleumdung mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump hat der US-Sender ABC im Rahmen eines Vergleichs einer Zahlung von 15 Millionen US-Dollar zugestimmt. Das Geld solle an eine wohltätige Präsidentenstiftung und ein Museum Trumps gehen und der Rechtsstreit werde entsprechend beigelegt, heisst es in dem Gerichtsdokument. ABC werde ausserdem eine Million US-Dollar an Anwaltskosten an Trump zahlen. Der Republikaner hatte den Sender und dessen Moderator George Stephanopoulos wegen Verleumdung verklagt.

Stephanopoulos hatte im März in einem Interview mit der republikanischen Abgeordneten Nancy Mace gesagt, Trump sei zivilrechtlich wegen der Vergewaltigung der US-Autorin E. Jean Carroll verurteilt worden. Tatsächlich hatte es im Jahr 2023 eine New Yorker Geschworenenjury als erwiesen angesehen, dass Trump Carroll 1996 in einem New Yorker Nobelkaufhaus angegriffen, sexuell missbraucht und später verleumdet hatte. Der Vorwurf der Vergewaltigung wurde abgewiesen.

Trump hatte den Sender ABC nach Stephanopoulos’ Äusserung verklagt. Im Rahmen der Beilegung des Rechtsstreits soll der US-Sender auch ein Statement des Bedauerns über den Fehler veröffentlichen.

DPA/chk