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Eklat im St.-Jakob-Park
FCB-Stürmer Aldo Kalulu rassistisch beleidigt

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Rassistischer Eklat während des Spiels zwischen dem FC Basel und dem FC Vaduz: Die Fernsehzuschauer hörten eine Äusserung, die über eines der Aussenmikrofone eingefangen wurde. Nach einer verpassten Chance durch FCB-Stürmer Aldo Kalulu in der 17. Minute war zu hören, wie ihn jemand als «Bananenpflücker» bezeichnete. Die Szene machte in den sozialen Medien sofort die Runde und sorgte für grosse Empörung.

Sowohl das Schweizer Fernsehen als auch die Swiss Football League sowie der FC Basel distanzierten sich umgehend. Der SRF-Kommentator sagte zu Beginn der zweiten Halbzeit: «Wir wissen nicht, wer diese rassistische Äusserung gemacht hat. Und wir distanzieren uns davon.» Die SRG produziert die Fernsehbilder aus dem St.-Jakob-Park.

«Wir möchten betonen, dass sich die SRG von jeglicher Art von Rassismus distanziert», teilte am späten Abend auch Silvana Meisel mit, die Kommunikationsverantwortliche der SRG. «Die Abklärungen zum Vorfall von heute Nachmittag sind noch im Gange. Wir gehen davon aus, dass wir morgen weitere Informationen geben können.»

Auch Aldo Kalulu äusserte sich nach dem Spiel in seinen sozialen Netzwerken zu dem Vorfall: «Ein harter Nachmittag für uns … Danke an alle für die Unterstützung! Lasst uns weitermachen und unsere Zeit nicht mit Dummköpfen verschwenden. Ich hoffe nur, dass Massnahmen ergriffen werden, um diese Art von Verhalten künftig zu verhindern …»

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Der 25-Jährige wurde schon einmal Opfer eines Rassismus-Skandals: Als die Basler am 9. Dezember 2018 den FC Zürich empfingen, warf ein FCZ-Fan eine Banane in Richtung des Franzosen, der vor den Gästefans einen Eckball ausführen sollte. Der Fan entschuldigte sich später öffentlich und Kalulu sagte in einem Interview mit der «bz Basel»: «Ich hätte die Banane essen sollen.»

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