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AboRassismus in Italien
Am Ende ist dann immer das Opfer schuld

STADIO GIUSEPPE MEAZZA, MILANO, ITALY - 2024/03/04: Francesco Acerbi of Fc Internazionale celebrates at the end of the Serie A football match between Fc Internazionale and Genoa Cfc. Fc Internazionale wins 2-1 over Genoa Cfc. (Photo by Marco Canoniero/LightRocket via Getty Images)
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Es war der Tag des Herrn und, ausgerechnet, auch der Tag gegen Rassismus im Fussball. Im italienischen Meisterschaftsspiel am Sonntag zwischen Inter Mailand, dem Tabellenführer, und der SSC Napoli, dem letztjährigen Meister, gab es eine Szene mit langer und vielleicht folgenreicher Nachwirkung. 59. Minute. Juan Jesus, der brasilianische Innenverteidiger der Neapolitaner, geht zum Schiedsrichter und meldet dem, Inters Abwehrspieler Francesco Acerbi habe ihn «Neger» genannt. Man redet, man beschwichtigt, es sieht so aus, als entschuldige sich Acerbi. Das Spiel geht 1:1 aus. Napolis Ausgleich kurz vor Schluss gelingt: Juan Jesus.

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