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Helikopter-Unglück im Iran
Raisis Stabschef schildert Momente vor dem Absturz

This grab taken from handout video footage released by the IRINN Iranian state television network on May 19, 2024 shows Iran's President Ebrahim Raisi on board a helicopter in the Jofa region of the western province of East Azerbaijan. A helicopter in the convoy of the Iranian president was involved in "an accident" in East Azerbaijan province on May 19, state televsion reported, without specifying if the president was on board. (Photo by IRINN / AFP) / - Israel OUT / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT - AFP PHOTO / HO / IRINN" NO MARKETING NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS FROM ALTERNATIVE SOURCES, AFP IS NOT RESPONSIBLE FOR ANY DIGITAL ALTERATIONS TO THE PICTURE'S EDITORIAL CONTENT, DATE AND LOCATION WHICH CANNOT BE INDEPENDENTLY VERIFIED  - NO RESALE - NO ACCESS ISRAEL MEDIA/PERSIAN LANGUAGE TV STATIONS/ OUTSIDE IRAN/ STRICTLY NI ACCESS BBC PERSIAN/ VOA PERSIAN/ MANOTO-1 TV/ IRAN INTERNATIONAL /
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Der Stabschef des verunglückten iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi hat in einem Interview mit dem Staatsfernsehen Momente vor dem Absturz des Helikopters geschildert. «Das Wetter war wolkenlos, vollkommen klar und hell», erzählte Gholam-Hussein Esmaili am Dienstag in einem Gespräch mit dem Staatssender. Er befand sich demnach im hinteren der drei Helikopter, die in Richtung der Provinzhauptstadt Tabris unterwegs waren.

Nach etwa einer halben Stunde Flugzeit sei ein Wolkenfeld zu beobachten gewesen. Der Pilot des Präsidenten-Helikopters, der in der Mitte der Flotte flog, habe daraufhin den Befehl erteilt, höher zu steigen. Nur kurze Zeit später habe Esmailis Pilot festgestellt, dass Raisis Helikopter fehlte. «Warum drehen wir um?», habe der Stabschef gefragt. Der Co-Pilot antwortete, der Hubschrauber des Präsidenten sei verschollen. Die Besatzung ging davon aus, dass er notgelandet sei. Mehrere Minuten hätten beide Helikopter über dem Gebiet gekreist, der Funkverkehr sei schnell unterbrochen worden. Wegen der schlechten Sichtverhältnisse seien die beiden Helikopter kurze Zeit später nahe einer Kupfermine gelandet.

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Raisi und Aussenminister Hussein Amirabdollahian waren am Sonntag bei einem Helikopterabsturz mit sieben weiteren Insassen ums Leben gekommen. Sie waren auf der Rückreise von einem Treffen mit dem Präsidenten Aserbaidschans, Ilham Aliyev, bei dichtem Nebel in den Bergen im Norden des Landes verunglückt.

DPA/nag