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Querschnittgelähmte erheben sich aus dem Rollstuhl

Vorsichtige Schritte: Der querschnittgelähmte Werner Witschi trainiert mit dem von ETH-Studenten entwickelten Exoskelett.
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«Eins, zwei, drei . . . und aufste­­­­hen», erteilt jemand aus dem Entwicklerteam der ETH Zürich das Kommando. Ein Surren ertönt. Werner Witschi stemmt sich mit den Händen auf die Krücken, während ihn die Apparaturen, die er an beiden Beinen trägt, langsam von seinem Sitz anheben. Er schwankt, droht umzukippen, doch zwei Team­mitglieder halten ihn fest. Vorsichtig beginnt er, einen Fuss vor den anderen zu setzen; den Blick stets auf seine Füsse gerichtet, die er nicht spürt. Denn seit drei Jahren ist die untere Körperhälfte des 57-Jährigen gelähmt. Ein Sturz durch das Dach einer Schreinerei machte den Elektroingenieur zum Paraplegiker. «Endlich wieder einmal aufrecht zu stehen und anderen Menschen auf Augenhöhe zu begegnen, ist ein gutes Gefühl», sagt Witschi.

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