Abo Putins Agenten in der Schweiz Russische Strahlenangriffe wurden über Genf lanciert
Gemäss Enthüllungen verursachte der russische Militärgeheimdienst GRU das «Havanna-Syndrom» bei US-Diplomaten. Die Operationen liefen teilweise auch über die Schweiz.
Stechende Kopfschmerzen, Übelkeit, Verlust des Gleichgewichtssinns: Die Symptome waren stets ähnlich – und immer traf es das Personal von US-Vertretungen. Weil das Phänomen zuerst an der US-Botschaft auf Kuba bemerkt wurde, bekam es den Namen «Havanna-Syndrom». Dass dabei ein feindlich gesinnter Geheimdienst seine Hand im Spiel hat, wurde zwar immer schon vermutet, von Wissenschaftlern und US-Politikern bislang aber als unbegründete Verschwörungstheorie zurückgewiesen.