Verhaftung in ZürichStaatsanwaltschaft ermittelt gegen einen leitenden Polizisten
Ein Beamter der Kantonspolizei Zürich wird eines Vermögensdelikts verdächtigt. Er wurde gemäss einem Medienbericht bei der Arbeit verhaftet.
Wie das Newsportal «Watson» berichtet, ist ein Polizist in Leitungsfunktion bei der Kantonspolizei Zürich während der Arbeit verhaftet und abgeführt worden. Beim Beschuldigten handle es sich um einen langjährigen Mitarbeiter. Es seien diverse Geräte von ihm beschlagnahmt worden.
Ein Sprecher der Zürcher Oberstaatsanwaltschaft bestätigt auf Anfrage, dass die Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren gegen den besagten Mitarbeiter wegen des Verdachts auf ein Vermögensdelikt führt. Das Zwangsmassnahmengericht habe den Beschuldigten in Untersuchungshaft versetzt, wo er sich derzeit befinde. Es gelte die Unschuldsvermutung. Die Oberstaatsanwaltschaft mache keine weiteren Angaben wegen des laufenden Verfahrens und aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes.
Das Verfahren wird von der Staatsanwaltschaft II geführt. Sie ist zuständig für besondere Untersuchungen gegen Beamte sowie für Schwerpunktkriminalität (organisierte Kriminalität, grosse Betäubungsmittelverfahren, Menschenhandel) und Hightech-Cybercrime.
red/jig
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